Eine epochemachende Erfindung

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Eine epochemachende Erfindung. Nach einem Feuilleton des "Journal des Debats" ist ein Aufsatz, der ohne Verfasserangabe in der von Karl May als Redakteur betreuten Zeitschrift Frohe Stunden veröffentlicht wurde, die bei Bruno Radelli in Dresden erschien.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Aufsatz beginnt mit der Aussage, dass das heutige Zeitalter nicht zu befriedigen sei und ständig nach neuen Wundern verlange. Gewünscht werde ein Gerät, mit dem Sprache niedergeschrieben, aber auch wieder gelesen und wiedergegeben werden kann. (Es handelt sich im Prinzip um die Möglichkeit, Sprache und Töne zu speichern.)

Es werden mehrere Erfinder aufgeführt, die sich mit dieser Aufgabe befasst haben bzw. befassen: Gros, Edison, der französische Ingenieur Marcel Duprey und auch die Fabersche Sprechmaschine wird erwähnt. Dann folgt eine nähere Beschreibung des Prinzips von Aufzeichnung und Wiedergabe von Edisons Sprechapparat.

Verfasser[Bearbeiten]

Der Aufsatz erschien anonym und beruft sich in seinem Untertitel auf ein Feuilleton des Journals des Debats. Hans-Jürgen Düsing hält es für möglich, dass auch die anonymen Frohe Stunden-Aufsätze von Karl May verfasst wurden.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Hans-Jürgen Düsing: Allerlei von Karl May!? In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 162/2009, S. 9. (Onlinefassung)

Weblinks[Bearbeiten]