Elbsandsteingebirge
Das Elbsandsteingebirge (tschechisch Labské pískovce bzw. Labské pískovcové pohoří) ist ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe in Deutschland und Tschechien. Es erstreckt sich beiderseits der Elbe von Pirna bis Děčín (Tetschen-Bodenbach) auf einer Fläche von etwa 700 km². Höchster Berg des Elbsandsteingebirges ist der Děčínský Sněžník (Hoher Schneeberg) mit 723 Metern.
Länderbezogen werden zwei Landschaften unterschieden:
- die Sächsische Schweiz in Deutschland (mit rund drei Vierteln des Gebirges) und
- die Böhmische Schweiz in Tschechien.
Die Sächsische Schweiz war schon immer ein beliebtes und gut erschlossenes Ausflugsgebiet für Dresdner.
Inhaltsverzeichnis
Karl May im Elbsandsteingebirge[Bearbeiten]
Im Sommer 1903 besuchte Karl May mit seiner Frau Klara und dem befreundeten Ehepaar Bernstein mehrere Tage lang die Sächsische Schweiz (Basteireise). Sie unternahmen zahlreiche Fahrten und Wanderungen durch die nähere Umgebung. Nach der Abreise der Bernsteins am 28. September bleiben Klara und Karl May noch einige Tage allein dort.
Sonstiges[Bearbeiten]
In dieser wildromantischen Kulisse existiert seit 1936 die Felsenbühne Rathen.
Literatur[Bearbeiten]
- Heike Graupner/Hartmut Schmidt: "Wo hoch des Herrgotts Berge ragen...". In: Karl-May-Haus Information Nummer 26/2012, S. 40-56.
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Eintrag Sächsische Schweiz in der Wikipedia.