Emma von Königsau

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Werke mit
Emma von Königsau
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Die Liebe des Ulanen

Emma von Königsau

Emma von Königsau ist die Tochter von Ida de Rallion und Gebhardt von Königsau; und somit Enkelin von Hugo von Königsau und Margot Richemonte.

Als sie mit ihrer Tante (Hedwig de Rallion verh. von Goldberg) in Tharandt weilt, machen beide die Bekanntschaft des Malers Hieronymus Aurelius Schneffke, der sie für eine Gouvernante hält und sie umwirbt. Sie nennt sich ihm gegenüber Emma König. In Schneffkes Begleitung befindet sich der unter dem Namen Haller agierende Bernard de Lemarch. Durch ihren Bruder, Richard von Königsau, ist Emma darüber informiert, dass Haller ein französischer Spion ist. In Berlin trifft sie Haller wieder, den sie ihrem Großvater vorstellt, der Haller mit falschen Informationen versorgt.

Als Emma hört, dass der Wachtmeister ihres Bruders, Fritz Schneeberg, einen der Löwenzähne besitzt, den die verschollenen Söhne Kunz von Goldbergs trugen, fährt sie mit Madelon Köhler nach Thionville. Im Zug von Trier nach Thionville lernt sie Gaston de Bas-Montagne kennen, der unter den Namen Benoit Deephill nach Schloss Ortry unterwegs ist und dem Emma sich als Harriet de Lissa aus London vorstellen lässt. Beide sind voneinander stark beeindruckt. Als der Zug entgleist, rettet Deephill Emma.

In Thionville begegnet Emma dem Erzfeind ihrer Familie, dem Capitän Albin Richemonte, dem gegenüber sie sich als Mitglied des "Clubs der Barmherzigen" ausgibt, die die Bewegung der Franctireurs unterstützen wollen. Richemonte ist von ihr stark eingenommen. Eine Einladung auf Schloss Ortry schlägt Emma aus, sie nimmt bei Dr. Bertrand Quartier. Bei einem Besuch auf Ortry schließt sie Freundschaft mit Marion de Sainte-Marie, die ihr Bruder liebt. Zusammen mit ihrem von Richard aus jahrelanger Kerkerhaft befreiten Vater kehrt Emma nach Berlin zurück.

Am deutsch-französischen Krieg nimmt Emma als Krankenpflegerin teil. Nach der Schlacht von Sedan verlobt Emma sich auf Schloss Malineau mit Gaston de Bas-Montagne.

siehe auch[Bearbeiten]

Frauen bei Karl May

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.