Franz Netcke: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Heinrich Rudolf Netcke''' (* [[21. Mai]] [[1872]] in [[Chemnitz]]; † [[23. Februar]] [[1947]] in [[Dresden]]) war [[Rechtsanwalt]] beim Land- und [[Gericht|Amtsgericht]] [[Dresden]] und löste [[1908]] den bisherigen Rechtsbeistand [[Rudolf Bernstein]] als Rechtsvertreter [[Karl May|Mays]] ab.  
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'''Franz Heinrich Rudolf Netcke''' (* [[21. Mai]] [[1871]] in [[Chemnitz]]; † [[23. Februar]] [[1947]] in [[Dresden]]) war [[Rechtsanwalt]] beim Land- und [[Gericht|Amtsgericht]] [[Dresden]] und löste [[1908]] den bisherigen Rechtsbeistand [[Rudolf Bernstein]] als Rechtsvertreter [[Karl May|Mays]] ab.  
 
Er gehörte der Dresdner Sozietät ''Wetzlich und Netcke'' an.
 
Er gehörte der Dresdner Sozietät ''Wetzlich und Netcke'' an.
  
Er war mit Marie Louise Beatrix Freiin von Falkenstein (&dagger; 17. Mai 1911) verheiratet, die während des Prozesses gegen [[Pauline Münchmeyer]] starb, weswegen Netcke sich zeitweise beurlauben ließ.<ref>''Karl-May-Chronik V'', S. 468. </ref> Er hatte mehrere Kinder.
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Er war mit Marie Louise Beatrix Freiin von Falkenstein (1864-1911) verheiratet, die während des Prozesses gegen [[Pauline Münchmeyer]] am 17. Mai 1911 starb, weswegen Netcke sich zeitweise beurlauben ließ.<ref>''Karl-May-Chronik V'', S. 468. </ref> Er hatte mehrere Kinder.
  
 
Bei der [[Karl Mays Prozesse|Gerichtsverhandlung]] in [[Berlin]]-Moabit am [[18. Dezember]] [[1911]] (Revisionsverhandlung des Charlottenburger Urteils gegen [[Rudolf Lebius]]) war Netcke zweiter Verteidiger neben [[Erich Sello]].
 
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Aktuelle Version vom 11. April 2021, 10:45 Uhr

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Franz Heinrich Rudolf Netcke (* 21. Mai 1871 in Chemnitz; † 23. Februar 1947 in Dresden) war Rechtsanwalt beim Land- und Amtsgericht Dresden und löste 1908 den bisherigen Rechtsbeistand Rudolf Bernstein als Rechtsvertreter Mays ab. Er gehörte der Dresdner Sozietät Wetzlich und Netcke an.

Er war mit Marie Louise Beatrix Freiin von Falkenstein (1864-1911) verheiratet, die während des Prozesses gegen Pauline Münchmeyer am 17. Mai 1911 starb, weswegen Netcke sich zeitweise beurlauben ließ.[1] Er hatte mehrere Kinder.

Bei der Gerichtsverhandlung in Berlin-Moabit am 18. Dezember 1911 (Revisionsverhandlung des Charlottenburger Urteils gegen Rudolf Lebius) war Netcke zweiter Verteidiger neben Erich Sello.

Nach Mays Tod beriet er Klara May. Er war bis 1915 im Dresdner Adressbuch verzeichnet. Er starb 1947 durch Suizid.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl-May-Chronik V, S. 468.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.