Fred Holm

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Fred Holm ist der Name eines Journalisten, der Anfang des 20. Jahrhunderts mindestens zwei Texte über Karl May verfasst hat.

Fred Holm und Karl May[Bearbeiten]

Am 28. November 1906 wurde unter seinem Namen im Bayerischen Kurier und im Familienschatz eine Rezension zu Mays Drama Babel und Bibel veröffentlicht.[1]

In einem am 3. März 1907 erschienenen (vermutlich von Karl May inspirierten) Artikel weist Holm ausführlich und nachdrücklich auf die französischen May-Ausgaben hin.[2]

In der Mülheimer Volkszeitung erschien am 30. Januar 1908 eine mit F. H. unterzeichnete Rezension zu Karl Mays Illustrierten Reiseerzählungen und zur Novelle Schamah, die mehrfach nachgedruckt wurde. Möglicherweise ist auch hier Fred Holm der Verfasser.[3]

Sonstiges[Bearbeiten]

  • In Thomas Schwettmanns Vornamenregister zum Figurenlexikon wird Fred Holm als Pseudonym genannt, unter dem französische Übersetzungen Mayscher Werke erschienen sind.[4]
  • Auch Siegfried Augustin sieht Fred Holm als Pseudonym, unter dem Karl May den genannten Jahrhundert-Artikel über die französischen Ausgaben verfasst habe.[5]

Werke[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl-May-Chronik IV, S. 109.
  2. Karl-May-Chronik IV, S. 172.
  3. Karl-May-Chronik IV, S. 346.
  4. Onlinefassung.
  5. Siegfried Augustin/Heinrich Pleticha: Leben und Werk, S. 24.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.