Freistatt (Zeitschrift)

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Die Freistatt. Wochenschrift für alle Gebiete des öffentlichen Lebens war eine in Wien wöchentlich erscheinende Zeitschrift. Sie wurde im Verlag "Austria" von Franz Doll in der Zeit von Januar 1909 bis März 1911 herausgegeben.

Die "Freistatt" und Karl May

  • Karl May antwortete 1910 in der "Freistatt" mit dem Artikel Auch "über den Wassern" auf die Angriffe von Pater Ansgar Pöllmann; mehrere Folgen, die erste erschien am 9. April.
  • Am 16. April erschien ein redaktioneller Artikel über Karl May und Rudolf Lebius.
  • Am 18. April schrieb Ansgar Pöllmann einen Leserbrief an die "Freistatt"-Redaktion.
  • Am 23. April erschien der Artikel "Zum Prozess Karl May-Lebius".
  • Am 30. April schrieb Karl May den zweiten Teil von Auch "über den Wassern".
  • Ebenfalls am 30. April veröffentlichte die Rechtsanwalts-Societät Wetzlich und Netcke in der "Freistatt" einen Brief von Rudolf Lebius am Selma vom Scheidt vom 12. November 1909, in dem Lebius May als geborenen Verbrecher titulierte.
  • Im Mai 1910 sandte Victor Ziel einen Artikel über den pädagogischen Wert von Karl Mays Werken an die Redaktion, der allerdings nicht gedruckt und wieder retourniert wurde.
  • Am 14. Mai folgte dann der dritte Teil des Artikels.
  • Am 21. Mai folgte der vierte Teil.
  • Am 4. Juni folgte der fünfte Teil.
  • Am 11. Juni war schließlich der sechste und letzte Teil des Artikels erschienen.
  • Am 11. August erwähnte Stefan Hock in einem kritischen Brief an Ansgar Pöllmann die Meinung Karl Mays zu den "Freistatt"-Artikeln.

Literatur

  • Dr. Erst Görlich: Karl May und die Wiener "Freistatt". Eine zeitgemäße Erinnerung". In: Reichspost, 11. September 1930, S. 2f.

Weblinks