Frutobamba

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Frutobamba
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Christ ist erstanden!

Frutobamba ist in Karl Mays Marienkalendergeschichte Christ ist erstanden! der Name eines fiktiven Ortes in den Cordilleren am Weg vom Amazonastiefland zur Pampa de Salinas. Der Ich-Erzähler, der hier El Rastreador genannt wird, kommt auf einer Reise, die ihn dorthin führen soll, in den kleinen Ort.

Frutobamba war ein solches Gebirgsdorf, welches wir am Sonnabend vor Palmarum [Palmsonntag] gegen Abend erreichten. Es bestand aus vielleicht zwölf oder vierzehn Häusern, welche, wie oben beschrieben, ein Viereck um den Mittelplatz bildeten. Die Gärten prangten in Blumen, und hinter ihnen dehnten sich schöne Orangenhaine aus, an welche dann die Fruchtfelder stießen. Eine Schar von Kindern kam uns jubelnd entgegen; sie freuten sich darüber, daß Fremde kamen. Wir fragten sie nach der Venta, dem Gasthause, und hörten, daß dieses hier den viel stolzeren Namen Posada führe. Der Wirt wurde Don Geronimo de Magujo genannt.[1]

Am Domingo de ramos, dem Palmsonntag, belauscht der Erzähler, dass drei Comerciantes (Wanderhändler) ihren Konkurrenten El Perdido überfallen wollen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Christ ist erstanden! Benziger's Marien-Kalender, Verlag Benziger & Co., Einsiedeln 1893, S. 153a.