Gérard Barray

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Gérard Barray
im Karl-May-Film
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Der Schatz der Azteken
Die Pyramide des Sonnengottes

Gérard Barray (* 2. November 1931 in Toulouse; † 15. Februar 2024 in Marbella) war ein französischer Schauspieler.

Leben

Bekannt wurde er in Deutschland vor allem als edler Mantel- und Degen-Held, so vor allem als D'Artagnan in dem Zweiteiler Die drei Musketiere und in der Reihe um den Abenteurer Robert Surcouf (Unter der Flagge des Tigers, Donner über dem indischen Ozean). Diese Mini-Serie, in der er 1966 Surcouf spielte, hat allerdings mit Karl May nichts zu tun.

Als Kino-Serienheld war er auch als Le Chevalier de Pardaillan aktiv. Als Barray sich 1969 (und dem deutschen Publikum 1973) im Thriller Der Zeuge von seiner dunklen Seite zeigte, hielten nur Fans zu ihm. Der Mann, der Leinwand-Ikonen wie Mylène Demongeot, Claude Jade, Anna Karina, Hildegard Knef, Bernadette Lafont und Sylva Koscina betören durfte, war in den 1970er Jahren weniger beschäftigt, hatte jedoch mit Abre los ojos, dem Original zum Tom Cruise-Remake "Vanilla Sky", ein wunderbares Comeback.

Gérard Barray und Karl May

Eine Schurkenrolle übernahm er in den Karl-May-Verfilmungen Der Schatz der Azteken und Die Pyramide des Sonnengottes als Adliger Don Alfonso. Bei den Dreharbeiten lernte er seine spätere Frau, die spanische Flamencotänzerin Teresa Lorca, kennen. Sie wirkte als Indianerin Karja in den beiden Filmen mit.

Weblinks