Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst

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Das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst war ein deutsches Gesetz. Das LUG (RGBl. S. 227) wurde am 19. Juni 1901 erlassen und trat am 1. Januar 1902 in Kraft.

Kaiser Wilhelm II. unterzeichnete es an Bord der S.M.Y. Hohenzollern im Hafen von Cuxhaven.

Das Gesetz betreffend das Urheberrecht an Schriftwerken usw. vom 11. Juni 1870 (BGBl. 1870, S. 339) wurde dadurch außer Kraft gesetzt. Seine Vorschriften wurden aber in den Reichsgesetzen über den Schutz von Werken der bildenden Künste, von Photographien sowie von Mustern und Modellen für (weiterhin) anwendbar erklärt.

Die Fristen für den Urheberschutz wurden am 13. Dezember 1934 verlängert (RGBl. II, S. 1395).

Zusammen mit dem Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Kunst und Photographie (KUG) von 1907 wurde das LUG 1966 durch das Urheberrechtsgesetz vom 9. September 1965 (BGBl. I, S. 1273) abgelöst.