Ghalib

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Ghalib ("Sieger", "Überwinder") ist ein dunkelbrauner Hengst der Haddedihn in Karl Mays Romanreihe Im Reiche des silbernen Löwen.

Es war der dunkelbraune, noch nicht vier Jahre alte »Ghalib«, den die Haddedihn als Leihgebühr für die Pferdezucht des Stammes der Abu Hammed-Beduinen gewonnen hatten. Dieser Braune berechtigte zu den schönsten Hoffnungen und war unsern beiden Schwarzen ebenbürtig.[1]

Kara Ben Halef kommt mit Ghalib in das Tal der Dschamikun, um seinem Vater Hadschi Halef Omar und Kara Ben Nemsi gegen Ahriman Mirza beizustehen. Der Hengst soll am großen Wettrennen teilnehmen, das die Entscheidung aller Kämpfe im vierten Band bildet.

Um es kurz zu machen, sei gesagt, daß der Ustad mit der Sahm einen Preis gewann und Kara mit Assil und Ghalib auch je einen. Das war mehr als genug.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Im Reiche des silbernen Löwen III. Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg 1902, 3. Kapitel: Am Tode, S. 272 f.
  2. Karl May: Im Reiche des silbernen Löwen IV. Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg 1903, 4. Kapitel: Zusammenbruch, S. 603.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Tiere im Werk Karl Mays finden Sie im Karl-May-Tierlexikon (Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 145/2012) von Anja Tschakert.