Hazienda del Arroyo

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Hazienda del Arroyo
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Satan und Ischariot I

Die Hazienda del Arroyo ist ein großes Landgut und liegt – von Lobos aus kommend – im Gebirge jenseits der Stadt Ures.

Die Hazienda wird von einer starken, mindestens fünf Meter hohen Mauer umschlossen und von einem Bach durchflossen. Das Haupthaus steht direkt an diesem Bach, fast in der Mitte des von der Mauer umschlossenen Raumes. Auf der Westseite befindet sich ein großes, mit Eisenblech beschlagenes Tor. Außerdem gibt es innerhalb der Umfassung noch eine Brücke, mehrere kleinere Häuser, ein Magazin zur Aufnahme der geernteten Früchte und einige offene Schuppen. Auf dem zur Hazienda gehörigen Land liegt noch ein Quecksilberbergwerk, das Almaden alto genannt wird und noch weiter im Gebirge liegt.

Um die Hazienda del Arroyo dreht sich die Handlung des ersten Bandes von Karl Mays Trilogie Satan und Ischariot. Der Mormone Harry Melton bringt mit illegalen Mitteln das Anwesen und die angeworbenen deutschen Arbeiter in seinen Besitz und will mit den gefangenen Arbeitern und ihren Familien die Quecksilbergewinnung wieder aufnehmen. Dabei helfen ihm die Yumas, die er mit der Beute aus dem Überfall auf die Hazienda für diesen Plan gewonnen hat. Old Shatterhand durchkreuzt seine Pläne, befreit die gefangenen Arbeiter und nimmt Melton gefangen.