Hohenwald

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Hohenwald
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Weg zum Glück

Hohenwald ist ein kleiner, abgelegener, von Wald umgebener Ort (drei Stunden Fußweg von der nächsten bayrischen Eisenbahnanbindung), in dem der Silberbauer absolutistisch herrschender Dorfschulze ist. Scheibenbad liegt etwa fünf Kutschstunden entfernt.

Im Ort wohnen auch die Kinder des Silberbauern, der Silberfritz und die Silbermartha, der Eschenbauer, die Familie des Feuerbalzers und des Finken-Heiners, der Pastor, mehrere andere Familien sowie – als Neuankömmling – der Lehrer Max Walther. Es gibt einen Gasthof im Ort, eine Waldschänke mit Kegelschub, eine Kirche und eine einklassige Schule.

Zu Hohenwald gehören ebenfalls zwei Mühlen, die beide dem Silberbauern gehören und verpachtet sind. Die obere Mühle steht am sogenannten Föhrenbusch.

Ein ein- bis zweistündiger Weg führt nach Steinegg in Österreich. Zweigt man davon etwa auf der Mitte nach rechts ab auf die Höhe des Gebirgskamms, so gelangt man nach Eichenfeld. Eine halbe Wegstunde von Hohenwald liegt die Felsenklamm, die ein Viertelstunde von der böhmischen Grenze entfernt ist. Von Slowitz aus führt ein dreistündiger Weg nach Oberdorf, von dem aus ein Weg direkt nach Hohenwald abzweigt.

Ein weiterer Weg führt so von Hohenwald nach Oberdorf, dass man bequem von dort aus über Eichenfeld zurück gehen kann.