Ideenaneignung

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Unter dem Titel Ideenaneignung wurde eine Zuschrift Robert Krafts in Die Feder. Organ für alle deutschen Schriftsteller und Journalisten veröffentlicht.

Inhalt

Robert Kraft geht auf die Frage ein, ob das Was? oder das Wie? entscheidend sei und betont, dass es auf beides ankomme. Bei einem gewöhnlichen Sujet komme es zwar nur auf die Behandlung des Stoffes an, dann könne ihm dieser aber auch gestohlen bleiben.

Als Beispiel für neue Ideen auf literarischem Gebiet führt Kraft Morus Utopia, Doefoes Robinson, Swifts Gulliver, Goopers Blaustrumpf, Scotts Richtung, Bellamys Rückblick und Jules Vernes Phantasien an. Hier habe der Erfolg im Stoff gelegen. Es gebe viele Nachahmungen, die Nachahmungen blieben, Kraft endet aber damit, dass man solche eine Idee wohl stehlen könne.

Editionsgeschichte

Der Text wurde am 15. November 1898 in Nummer 8 des 1. Jahrgangs von Die Feder veröffentlicht.[1]

Die Zuschrift wurde in Form eines Reprints 1998 in Robert Kraft. Eine illustrierte Bibliographie und 2006 in Robert Kraft. Farbig illustrierte Bibliographie abgedruckt.

Anmerkungen

  1. Thomas Braatz: Robert Kraft. Farbig illustrierte Bibliographie. Leipzig & Wien, 2006, S. 129.