Im Tal des Todes (Mörschied 2017): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 9. September 2021, 07:19 Uhr

Im Tal des Todes
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Daten
Bühne Mörschied
Spielzeit: 2017
Premiere: 17. Juni 2017
Textvorlage: Im Tal des Todes
Stab
Regie: Marcel Gillmann
Buch: Marcel Gillmann
Besetzung


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Inhalt[Bearbeiten]

Südöstlich der Sierra Nevada, weitab von jeglicher Zivilisation, befindet sich das Tal des Todes. Eine Legende besagt, dass der Teufel persönlich dort sein Unwesen treibt. Zwischen mehreren Gebirgsketten umschlossen steht in dieser einsamen Gegend ein Quecksilber- Bergwerk. Keine lebende Seele ist je von diesem Ort wieder zurückgekehrt. Siedler und Indianer werden dort als Gefangene gehalten, unter ihnen auch der deutsche Jüngling Martin von Adlerhorst. Die Gefangenen müssen dort bei tödlichen Dämpfen schwere Arbeiten zum Abbau des Quecksilbers verrichten. Der Besitzer dieser Quecksilbermine, ein fieser Geschäftemacher namens Roulin, verbündet sich mit dem trunksüchtigen Häuptling der Marikopas, Eiserner Pfeil, um ihn in seine teuflischen Machenschaften einzubinden.

Gemeinsam wollen sie dann die Missionsstation der geheimnisvollen Paloma Nakana überfallen. Ihr Schicksal soll es sein, grausam am Marterpfahl der Marikopas zu enden. Winnetou, der Häuptling der Apatschen, und sein weißer Bruder Old Shatterhand kommen den düsteren Plänen Roulins auf die Spur. Finden Sie nun selbst heraus, ob es den Blutsbrüdern gelingt, dem skrupellosen Verbrecher das Handwerk zu legen….

Besonderheiten[Bearbeiten]

In dieser Bearbeitung war im Gegenzug zu 2015 in Bad Segeberg Georg nicht der Vater von Martin von Adlerhorst, sondern dessen Bruder. Marlis Doehrings angestammte Saloonwirtin-Rolle war seltenerweise und im Gegensatz zur vorhergehenden Version von "Im Tal des Todes" eindeutig eine der Bösen. Wiederum machte dem "Eisernen Pfeil" wieder eine von Roulin geschürte Alkoholsucht zu schaffen. Jan Ries ließ sich kopfüber an einem Bohrturm aufhängen.

Unplanmäßig kamen in dieser Saison drei Winnetou-Darsteller und dreimal Körperdoubles zum Einsatz: Zunächst musste am ersten Wochende Marcel Schneider nach einer Verletzung auf Auftritte verzichten und sprach die Rolle des Sam Hawkens aus dem "Off", während auf der Bühne der frühere Darsteller Lars Lichtenberger agierte.

Am zweiten Wochenende war Schneider wieder auf der Bühne. Genau vor der dreißigminütigen Pause der Samstagvorstellung stürzte jedoch "Winnetou" Eric Nisius so schwer vom Pferd, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Arnd Limpinsel wechselte daraufhin vom Tonhaus in sein altes Winnetou-Kostüm. Reiterstatistin Denise Gillmann gab ihr Pferd an ihn ab und vertrat ihn im Tonhaus. Regisseur Gillmann stellte Szenen um und strich Winnetous Kämpfe, während Pyrotechniker Bruno Dolibois Winnetous Text übernahm. Nach einer fünfzigminütigen Unterbrechung konnte weitergespielt werden. Am folgenden Tag konnte Limpinsel die Rolle komplett spielen.

Nach dem vierten Wochenende fiel montags dann jedoch Limpinsel verletzungsbedingt aus. Der frühere Schurkendarsteller Christopher Laubach aus Lübeck war zur Vertretung bereit und erhielt das Textbuch geschickt, musste jedoch am Freitag absagen. In erneuter Improvisation übernahm für die beiden nächsten Vorstellungen Denise Gillmann wieder ihr Pferd und schlüpfte in die Winnetou-Rolle, während Eric Nisius vom Tonhaus seinen/ihren Text sprach. Die letzten beiden Vorstellungen am nachfolgenden Wochenende konnten wieder von Arnd Limpinsel bestritten werden.

Mit 11.523 Zuschauern wurde ein neuer Rekord erreicht.

Literatur[Bearbeiten]

  • Ines Nada: Im Tal der Improvisation. Mörschied: Aufführung trotz Pechsträhne. In: Karl May & Co. Nr. 150, Dezember 2017.

Weblinks[Bearbeiten]

Die Saison in Mörschied
Vergangenes Jahr:

Unter Geiern - Der Geist des Llano Estacado

Im Tal des Todes Folgendes Jahr:

Winnetou II