Karl Müller (Schriftsteller)

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Karl Müller (* 8. Februar 1819; † 28. November 1889) war ein deutscher Schriftsteller, der wie Karl May für den Verlag Wilhelm Spemann schrieb.

Leben[Bearbeiten]

Neben einer Unzahl von Beiträgen für viele Zeitschriften schrieb Karl Müller historische Romane (Verkaufte Seelen, 1863; Die Türken vor Wien, 1863), Kolportageromane in Anlehnung an Eugène Sue (Die Geheimnisse der Bastille, 1864; Neue Londoner Mysterien, 1864; Die weiße Frau, 1867), Gesellschaftsromane und eine große Zahl von Jugenderzählungen, wobei er u.a. Romane von Thomas Mayne Reid frei bearbeitete.

Karl Müller verwendete Pseudonyme wie Franz Elling, R. Nellenburg, Rod. Nellenburg, Karl Müller-Mylius und vorwiegend O. Mylius und Otfrid Mylius.

Karl Müller und Karl May[Bearbeiten]

Er verfasste u.a. den Illustrationstext Eine Sommerfrische in Kalifornien (in Vom Fels zum Meer).[1] Die elf Illustrationen, die die Ausgangsbasis bildeten, waren zuerst Karl May angeboten worden.[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl Müller: Eine Sommerfrische in Kalifornien. Mit 11 Illustrationen. In: Vom Fels zum Meer, 8. Jg., Bd. 2 (April September 1889), S. 935 ff.
  2. Karl-May-Chronik II, S. 368 f.

Literatur[Bearbeiten]

  • Eintrag im Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten des neunzehnten Jahrhunderts. Bearbeitet von Franz Brümmer. Dritte Ausgabe. Leipzig: Philipp Reclam jun. 1888.

Weblinks[Bearbeiten]