Kräuterbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kräuterbuch''' des [[italien]]ischen Arztes Petrus Andreas Mathiolus (* 1501; † 1577) befand sich in der 3. Auflage (1600, bearbeitet von Joachim Camerarius) im Besitz der [[Karl May|Familie May]]. Es gehörte zum Nachlass der [[Marie Rosine Klemm]] und befindet sich noch heute in [[Karl Mays Bibliothek]].
  

Aktuelle Version vom 3. Juni 2020, 19:16 Uhr

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Karl May Bibliothek
Titel Kräutterbuch
Verfasser D. Petrus Andreas Mathiolus
Jahr 1600
Auflage 3. Aufl.
Verlagsort Frankfurt/Main
Nummer in Mays Katalog 151

Das Kräuterbuch des italienischen Arztes Petrus Andreas Mathiolus (* 1501; † 1577) befand sich in der 3. Auflage (1600, bearbeitet von Joachim Camerarius) im Besitz der Familie May. Es gehörte zum Nachlass der Marie Rosine Klemm und befindet sich noch heute in Karl Mays Bibliothek.

Erwähnungen im Werk[Bearbeiten]

Mein Leben und Streben[Bearbeiten]

Meine erste Lektüre bildeten die Märchen, das Kräuterbuch und die Bilderbibel mit den Anmerkungen unserer Vorfahren. So schreibt Karl May in Mein Leben und Streben und nennt vom Kräuterbuch, dem großen, starken Folioband, die folgende Aufschrift:

Kräutterbuch
Deß hochgelehrten unnd weltberühmten Herrn Dr. Petri
Andreae Matthioli. Jetzt widerrumb mit vielen schönen
newen Figuren / auch nützlichen Artzeneyen / unnd andern
guten Stücken / zum dritten Mal auss sondern Fleiß
gemehret und verferdigt /
Durch
Joachimum Camerarium,
der löblichen Reichsstatt Nürnberg Medicum, Doct.
Sumpt dreien wohlgeordneten nützlichen Registern der
Kräutter lateinische und deutsche Namen / unnd dann die
Artzeneyen / dazu dieselbigen zugebrauchen jnnhaltendt.
Beneben genugsamen Bericht / von den Destillier unnd
Brennöfen.
Mit besonderem Röm. Kais. Majest. Privilegio,
in keinerley Format nachzudrucken.
Gedruckt zu Franckfurt am Mayn
M.D.C.

Diese Schreibweise im Jahre 1600 weicht um Kleinigkeiten (z. B. "Kräutter" statt "Kreutter") von der Ausgabe des Jahres 1590 (siehe Weblinks) ab.

im belletristischen Werk[Bearbeiten]

In der Erzählung Das Ducatennest verdient sich Mutter Köhler mit nach dem Kräuterbuch des Dr. Johannes Mattheoli gemachten Köhlers Universalpflastern ihren Lebensunterhalt.

Das Kreutterbuch deß Hochgelahrten und Weitberühmten Herrn Doctor Petri Andrae Matthioli befindet sich erstaunlicherweise bereits im ersten Viertel des 15. Jahrhunderts im Zauberhaus von Suteminn (in Der beiden Quitzows letzte Fahrten) – ein Anachronismus.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]