Laß auch die Seelen, nicht nur die Gestalten (Gedicht)

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Handschrift vom 10. April 1908

Laß auch die Seelen, nicht nur die Gestalten ist ein Gedicht, das Karl May mehrfach als Widmung verwendete.

Text[Bearbeiten]

Laß auch die Seelen, nicht nur die Gestalten,
  Aus meiner Welt an dir vorübergleiten,
So wird vor dir die Bühne sich entfalten,
  Auf der die Menschen zur Vollendung schreiten.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Am 1. Januar 1905 schenkte Karl May ein Exemplar des Bandes Himmelsgedanken seiner Leserin Elisabeth Barchewitz. Dieses Buch wurde von May mit dem Gedicht als Widmung versehen.[2]

Ein weiteres Mal verwendete Karl May das Gedicht am 10. April 1908. Leider ist nicht bekannt, welches Buch er für wen mit diesem Vierzeiler versah.[3]

Am 26. April 1910 schenkte May seinem Reisegefährten der Amerikareise, Hermann Stürmann, ein Exemplar von Und Friede auf Erden!, das er mit dieser Widmung versah.[4]

Der 2. Mai 1910 ist das Datum an einer weiteren Niederschrift. der Empfänger des Blattes ist unbekannt.[5]

Außerdem versah Karl May am 15. Januar 1912 ein unbekanntes Buch für einen unbekannten Empfänger mit diesem Gedicht.[6]

Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. M-KMG Nr. 11/1972, S. 20.
  2. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik III. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 446. ISBN 978-3-7802-0170-6.
  3. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 377.
  4. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik V, S. 112.
  5. Ebay-Auktion im November 2016.
  6. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik V, S. 540.