Lizan

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Lizan
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Durchs wilde Kurdistan
nur erwähnt in:
Von Bagdad nach Stambul
Im Reiche des silbernen Löwen II

Lizan: Brücke aus Korbgeflecht über den Großen Zab
Route über Lizan

Lizan (in der Literatur auch unter dem Namen Leezan, Lesan, Lezan, Lisan und Lizin zu finden) war ein an der Mündung des von Ashita (heute Çığlı) kommenden Gebirgsbachs Miyah Izani in den Großen Zab gelegenes Dorf in Kurdistan. Es lag in dem vom rechten Ufer des Großen Zab und dem rechten Ufer des Miyah Izani gebildeten Winkel, nur seine seine dem heiligen Georg gewidmete Kirche Mar Gheorghis lag jenseits des Miyah Izani. Es gab hier eine der wenigen Brücken über den Großen Zab. Sie war aus Korbgeflecht; und je nach Reparaturzustand konnten oft nur Fußgänger, jedoch keine Lasttiere, über sie an das linke, östliche Ufer und in das dort liegende kurdische Dorf Dschenan gelangen.
Lizan war neben Ashita einer der beiden Hauptorte des christlichen assyrischen Stammes der Unteren Tiyari. Der Dorfvorsteher führte den Titel „Melek“ (eigentlich: König), obwohl er dem ebenfalls „Melek“ titulierten Stammesführer der Unteren Tiyari untergeordnet war.

Die überlieferte Geschichte Lizans beginnt mit dem Besuch des amerikanischen Arztes und Missionars Dr. Grant im Jahr 1839. Zu dieser Zeit hatte es eine Ausdehnung von anderthalb Kilometern und war inmitten fruchtbarer Gärten gelegen.[1]. Es lebten etwa 200 Familien in Lizan[2] und es gab eine Schule.[3]

Zu Lizan gehörten Eisenbergwerke, die für die lokale Produktion ausreichten. Ein größerer Wohlstand konnte aus ihnen nicht geschöpft werden, da fehlende Verkehrswege und Kohlevorkommen eine effiziente Verhüttung und Vermarktung verhinderten. Seine Bewohner lebten neben dem Sammeln von Galläpfeln vom Anbau von Hirse, Reis, Gurken, Melonen, Bohnen, Walnüssen, Granatäpfeln und Aprikose, sowie von Weintrauben, aus denen Wein und Rosinen hergestellt wurden.

Die Unteren Tiyari, deren einer Hauptort Lizan war, waren die Herren des Gebiets. Die vereinzelt in ihrem Herrschaftsgebiet liegenden Kurdendörfer waren ihnen tributpflichtig und hatten unter ihrer Willkür zu leiden, genauso wie die Bewohner assyrischer Dörfer, die in kurdisch dominiertem Gebiet lagen.[4]

Ainsworth nannte den Ort anlässlich seines Besuchs im Jahr 1840 „das glückliche Lizan“.[5]

Diese „glückliche Zeit“ endete vorläufig im Jahr 1843. In Folge einer sehr komplizierten Gemengelage von Konflikten, auch zwischen den christlichen Stämmen, zu deren Eskalation amerikanische und englische Missionare beigetragen haben,[6] wurden die Tiyari von einer aus Kämpfern mehrerer kurdischer Stämme und des christlichen assyrischen Stamms der Tkhoma bestehenden Streitmacht unter Führung des kurdischen Bohtan-Fürsten Beder Khan Bey angegriffen.[7] Bei dieser außergewöhnlich blutigen Auseinandersetzung wurden rund ein Fünftel der Unteren Tiyari getötet und insbesondere fast alle Einwohner Lizans, ungeachtet des Alters und des Geschlechts. Das Dorf wurde vollkommen zerstört. Als Layard im Jahr 1846 Lizan besucht, gab es noch kein bewohnbares Haus und die Kirche war erst im Aufbau befindlich.[8]

Von seinem Besuch im Jahr 1850 berichtet der englische Missionar Badger, dass Lizan gerade begann sich wieder zu erholen und aus 80 Häusern und einer Kirche mit zwei Priestern bestand.[9]

Der Aufschwung muss sich noch viele Jahre fortgesetzt haben, denn wenige Jahrzehnte später — genauer lässt es sich nicht eingrenzen — waren die Unteren Tiyari wieder stark genug, um Kala Qumri zu erobern und zu zerstören; den Stammsitz der Berwari-Kurden, die unter ihrem Anführer Abd-el-Summit Bey an den Massakern von 1843 beteiligt waren.[10]

Im Sommer 1908 flammte die seit mehr als hundert Jahren, wahrscheinlich sehr viel länger, dauernde Fehde zwischen den Tiyari und den Berwari[11] erneut auf. Einige Tiyari-Kämpfer unternahmen aus Ärger darüber, dass ein Versöhnungsangebot nicht angenommen worden war, einen Überfall auf das Berwar-Gebiet und töteten dabei den Bruder von Rashid Bey, dem Anführer der Berwari. Rashids nach den lokalen Traditionen völlig unangemessene Antwort darauf war die Ausrufung des Dschihad, des Heiligen Krieges gegen die Christen. Dadurch ließ sich eine große Zahl kurdischer Kämpfer nicht nur der Berwari, sondern auch benachbarter Stämme mobilisieren, nämlich zwischen fünf- und zehntausend. Diese Truppe, angeblich unter Mitwirkung eines Majors der türkischen Armee, griff das Tal von Lizan (in dem der Miyah Izani fließt) an. Die zahlenmäßig weit unterlegenen Tiyari zogen sich hinter den Zab zurück und brachten ihre bewegliche Habe in Sicherheit, deswegen gab es relativ wenige Opfer auf Seiten der Tiyari; es wird von vier Toten und zwanzig Verletzten berichtet. Von den 500 Häusern der Assyrer in den Dörfern des Tals von Lizan wurden alle bis auf drei zerstört; die Ernte wurde vernichtet, die Obstbäume durch „Ringeln“ unrettbar geschädigt und Wasserleitungen zerstört. Die Kirche Mar Gheorghis und die Brücke über den Zab konnten aber verteidigt werden.[12][13]

Wegen der geringen Verluste an Menschenleben konnten die Tiyari nach dem Rückzug der Angreifer Lizan offenbar schnell wieder aufbauen. Ein „Mesopotamien-Handbuch“ des britischen War Office beschreibt detailliert die unterschiedlichen Reisewege durch Kurdistan. Die über Lizan führende Route basiert auf einer Beschreibung durch den deutschen Forscher W. Bachmann von 1911 und nennt Lizan mit einer Größe von 200 Häusern.[14]

Auch in einer Liste der bis 1915 existierenden Dörfer der Unteren Tiyari ist Lizan noch enthalten,[15] aber im selben Jahr organisierte der Pascha von Mossul im Rahmen des Völkermords an den Assyrern und Aramäern eine Kampagne gegen die assyrischen Stämme. Fünf Verbände kurdischer Kämpfer aus ebensovielen unterschiedlichen Stämmen griffen fünf unterschiedliche assyrische Gebiete am 11. Juni 1915 gleichzeitig an, um zu verhindern, dass die Assyrer sich gegenseitig helfen konnten. Das Tal von Lizan mit den Hauptorten Ashita und Lizan anzugreifen, war erneut die Aufgabe der Berwari unter Rashid Bey, verstärkt durch mit Kanonen ausgerüstetes türkisches Militär. Wieder zogen sich die Tiyari hinter die Brücke über den Zab zurück, mussten diesmal aber die Brücke zerstören.[16] Auch anderen assyrischen Stämmen gelang es bei dieser erste Angriffswelle zunächst, wenigstens ihr Leben zu retten. Erst eine zweite Angriffswelle Mitte August brachte den gewünschten Erfolg der Vernichtung und Vertreibung der Assyrer.[17]

Nach 1915 gibt es keine Nachrichten über Lizan mehr, und in neueren Karten ist es nicht mehr zu finden.

Die Stelle, an der sich Lizan befand, liegt in der heutigen Türkei in der Provinz Hakkâri, rund sechs Kilometer von der irakischen Grenze entfernt. Es gibt hier einen Militärstützpunkt names Köprülü.[18] Die Kirche St. Georg ist nach im Internet zu findenden aktuellen Fotos zwar beschädigt, aber noch vorhanden und wird als Lagergebäude für militärische Zwecke genutzt.

bei Karl May

In Karl Mays Werk erscheint Lizan erstmals in „Durchs wilde Kurdistan“, dem zweiten Band des Orientzyklus. Der Vater von Schakara, die von Kara Ben Nemsi in Amadijah vor dem Vergiftungstod gerettet wird, nennt es als seinen Heimatort, und auch als den von Marah Durimeh, Schakaras Urgroßmutter.

Nach der Befreiung Amad el Ghandurs Befreiung aus türkischer Haft in Amadijah wird von den Gefährten Kara Ben Nemsi, Halef, Mohammed Emin, Amad el Ghandur und Sir David Lindsay beschlossen, auf dem Rückweg zu den Weidegründen der Haddedihn aus Sicherheitsgründen auf einem großen Umweg zu reiten, der unter anderem über Lizan führt. Noch im zweiten Band erreichen sie Lizan, aber anders als geplant, nämlich zusammen mit dem Bey von Gumri als Gefangene des Melek von Lizan. Zwar konnte Kara Ben Nemsi durch sein entschiedenes Auftreten erreichen, dass sie formal als Gäste gelten; dennoch sind sie durch ihr Ehrenwort gebunden und können den Ort nicht ohne Erlaubnis des Melek verlassen.

Kara Ben Nemsi kann einen Kampf zwischen den Tijari und den Berwari-Kurden des Bey von Gumri zunächst verhindern, so dass es durch die Intervention Marah Durimehs zu einem Friedensschluss kommt, der in Lizan mit einer Feier begangen wird.

Wie für ganz Kurdistan, verwendet May auch in Bezug auf Lizan, seine Geschichte, seine Bewohner und seine Umgebung den Bericht Layards als Hauptquelle.[19] Anders als sonst im Orientzyklus, wo er sich sehr eng, fast wörtlich, an seine Quellen hält, nutzt er hier aber sehr stark die künstlerische Freiheit.

Dies beginnt gleich bei der ersten Erwähnung Lizans, mit dem Bericht von Schakaras Vater:

„Ich bin ein Kurde von Lizan und für kurze Zeit nach Amadijah gezogen, weil ich mich daheim nicht sicher fühlte.“
„Nicht sicher? Warum?“
„Lizan gehört zu dem Gebiete von Tijari und wird meist von nestorianischen Christen bewohnt. Diese haben große Bedrückungen zu erleiden gehabt, so daß es seit kurzem unter ihnen gärt, als ob sie sich einmal aufraffen und Rache nehmen wollten. Weil ich nun kein Christ, sondern ein Mohammedaner bin, so habe ich mich in Sicherheit gebracht und kann hier mein Geschäft in Frieden treiben, bis die Gefahr vorüber ist.“
[...]
„Du bist ein Moslem, und doch ist die alte Mutter, welche ich bei dir sah, eine Christin. Wie kommt das?“
„Emir, das ist eine Geschichte, die mich und mein Weib sehr betrübt. Der Ahne war ein berühmter Melek der Tijaris und nahm die Lehre an von Christus, dem Gekreuzigten. Sein Weib, die Ahne, die du gesehen hast, that dasselbe. Aber sein Sohn war ein treuer Anhänger des Propheten und trennte sich vom Vater. Dieser starb und der Sohn später auch, der die Würde eines Melek verloren hatte. Er war arm geworden um des Propheten willen, trotzdem sein Vater einer der reichsten Fürsten des Landes war. Seine Kinder blieben auch arm, und als ich mein Weib heiratete, die seine Enkelin ist, hatte sie kaum ein Kleid, um ihre Blöße zu bedecken. Aber wir liebten einander, und Allah segnete uns; wir wurden reich.“
[20]

Hier und auch noch an anderer Stelle unterstellt May, dass in christlichen Dörfern einzelne Moslems wohnen und umgekehrt. Alle Berichte stimmen jedoch darin überein, dass die Dörfer jeweils vollkommen homogen zusammengesetzt waren. Entweder waren ihre Bewohner christliche Assyrer oder muslimische Kurden.
Ebenfalls jeglicher Grundlage entbehrt die Aussage, dass die Tiyari Kurden seien, die erst zu der Zeit, als Marah Durimehs Mann der Melek der Tiyari war, also weniger als hundert Jahre zuvor, zum Christentum übergetreten seien. Die Tiyari waren Assyrer, und die älteste ihrer Kirchen stammte aus dem dritten Jahrhundert.[21]
Und schließlich gab es keinen „Melek der Tijaris“. Es gab die beiden Stämme der Oberen Tiyari und der Unteren Tiyari, und jeder hatte seinen Melek.

Als Kara Ben Nemsi Lizan erreicht, wird der Ort so beschrieben:

Die elenden Häuser und Hütten, aus denen Lizan besteht, liegen zu beiden Seiten des Zab, der hier sehr reißend ist. In seinem Bette liegen zahlreiche Felsblöcke, die das Flössen und Schwimmen außerordentlich erschweren, und die Brücke, welche ihn überspannt, ist aus rohem Flechtwerk gefertigt und mittels großer schwerer Steine über einige Pfeiler befestigt. Dieses Flechtwerk gibt bei jedem Schritte nach, so daß mein Pferd nur sehr ängstlich die Brücke passirte; doch kamen wir wohlbehalten alle an dem linken Ufer an.[22]

Was das Bett des Großen Zab und die Brücke darüber angeht, stimmt diese Beschreibung mit Layard überein; jedoch bestand Lizan zu der Zeit, in der die Handlung angesiedelt ist, keinesfalls aus „elenden Häusern und Hütten“. Es war dies die Zeit, in der die Unteren Tiyari stark genug waren, tief in das Gebiet der Berwari-Kurden einzudringen und den Stammsitz ihres Anführers, die Festung von Gumri (Kala Qumri) anzugreifen und zu zerstören.
Dass May Lizan auf beiden Seiten des Zab ansiedelt, ist offenbar ein Kunstgriff, mit dem er seinen Bewohnern die Verteidigung zumindest des von den Berwari aus gesehen jenseits des Zab gelegenen Teils erleichtern will. Sowohl Layards Bericht als auch alle anderen stimmen darin überein, dass Lizan nur am rechten, westlichen Ufer lag. Über die Brücke gelangte man in das kurdische Dorf Dschenan.

Mehrmals im Zusammenhang mit dem drohenden Kampf um Lizan stellt May die Tiyari als wenig kriegerisch dar:

Die Chaldani kamen von allen Seiten zurückgeeilt, denn diese Richtung behagte ihnen weit mehr als diejenige eines gefährlichen Angriffes auf die tapfern und wohlbewaffneten Kurden. Ich hingegen ritt vorwärts, nachdem ich Halef einige Verhaltungsmaßregeln erteilt hatte, und befand mich bald ganz allein, da auch Dojan zurückgeblieben war.[23]

Tatsächlich wird aber berichtet, „die Tijari seien ebenso rauh, wild, räuberisch und beutelustig wie ihre Nachbaren, die Kurden, ja ihr Patriarch sei eigentlich um kein Haar besser als Nurullah-Beg selber.“[24] Ihre kurdischen Gegner selbst sollen zugegeben haben, dass sie die Tiyari nur angriffen, wenn sie ihnen an Zahl fünffach überlegen seien.[25] Bei dem Kampf um Lizan im Jahr 1908, bei dem die Tiyari die Kirche Mar Gheorghis und die Brücke über den Zab halten konnten, sahen sich laut Wigram 1.500 Tiyari-Kämpfer einer besser bewaffneten Übermacht von 8.000 Kurden gegenüber.

Nur erwähnt wird Lizan in zwei weiteren Werken: „Von Bagdad nach Stambul“ und „Im Reiche des silbernen Löwen II“.

Anmerkungen

  1. Laurie, Thomas: Dr. Grant and the Mountain Nestorians. Gould and Lincoln, Boston 1853, S. 132.
  2. Smith, Azariah: Contribution to the Geography of Central Koordistan. In: Journal of the American Oriental Society, Second Volume George P. Putnam, New York & London 1851, S. 68.
  3. Badger, George Percy: The Nestorians and Their Rituals, Volume I. Joseph Mastern, London 1852, S. 248.
  4. Ritter, Carl: Die Erdkunde im Verhältniß zur Natur und zur Geschichte des Menschen, oder allgemeine vergleichende Geographie. Elfter Theil. Drittes Buch. West-Asien. Zweite stark vermehrte und umgearbeitete Ausgabe. G. Reimer, Berlin 1844, S. 605-612.
  5. Ainsworth, William Francis: Travels and Researches in Asia Minor, Mesopotamia, Chaldea, and Armenia Vol. II, John W. Parker, London 1842 S. 232.
    Es ist davon auszugehen, dass die Menschen das tatsächlich so empfunden haben, da es in der Region seit Jahrhunderten nur zwei Möglichkeiten gab: entweder man gehörte zu den Unterdrückern oder zu den Unterdrückten.
  6. Aboona, Hirmis: Assyrians, Kurds, and Ottomans Cambria Press, Amherst 2008, S. 206
  7. Jasik, Adrian: The view of the lower Tiyari village after Badr Khan Bey’s campaign in Austen Henry Layard’s account; in: Orientalia Christiana Cracoviensa 2 Pontifical University of John Paul II, Kraków 2010, S. 74.
  8. Layard, Austen Henry: Niniveh und seine Ueberreste, Neue wohlfeile Ausgabe Dyk'sche Buchhandlung, Leipzig 1854, S. 103-105.
    Inventar-Nr. KM0689 in Karl Mays Bibliothek.
  9. Badger, George Percy: The Nestorians and Their Rituals, Volume I. Joseph Mastern, London 1852, S. 384; 394.
  10. Lilian, M.Y.A .: Assyrians of the Van District during the Rule of Ottoman Turks, übersetzt von Rabi Fransa Babilla Assyrian Youth Cultural Society, Tehran 1968
  11. Siehe Artikel Gumri.
  12. Wigram, William Ainger & Wigram, Edgar Thomas Ainger: The Cradle of Mankind; Life in Eastern Kurdistan A&C Black Ltd., London 1922, S. 314-315.
  13. Yonan, Gabriele: Lest We Perish - A Forgotten Holocaust - the Extermination of the Christian Assyrians in Turkey and Persia Assyrian International News Agency, 1996, S. 59-60.
  14. A Handbook of Mesopotamia, Vol. IV, Northern Mesopotamia and Central Kurdistan, Admiralty War Staff Intelligence Division, 1917, S. 136.
  15. Yonan, Gabriele: Lest We Perish - A Forgotten Holocaust - the Extermination of the Christian Assyrians in Turkey and Persia Assyrian International News Agency, 1996, S. 88 (Teil 2).
  16. Yonan, Gabriele: Lest We Perish - A Forgotten Holocaust - the Extermination of the Christian Assyrians in Turkey and Persia Assyrian International News Agency, 1996, S. 97-98 (Teil 2).
  17. Wigram, William Ainger & Wigram, Edgar Thomas Ainger: The Cradle of Mankind; Life in Eastern Kurdistan A&C Black Ltd., London 1922, S. 366-369.
  18. "köprülü" bedeutet im Türkischen "überbrückt". Der Name bezieht sich auf die o.g. Brücke über den Großen Zab.
  19. Einige wenige allgemeine Angaben, zum Beispiel über das kurdische „Odschag“ (Hausrecht), hat er offensichtlich einem anderen Werk seiner Bibliothek entnommen:
    Wagner, Moritz: Reise nach Persien und dem Lande der Kurden. Zweiter Band. Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1852.
    Inventar-Nr. KM0550 in Karl Mays Bibliothek.
  20. Karl May: Durchs wilde Kurdistan. Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg 1892, S. 217.
  21. Badger, George Percy: The Nestorians and Their Rituals, Volume I. Joseph Mastern, London 1852, S. 253.
  22. Karl May: Durchs wilde Kurdistan. Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg 1892, S. 512.
  23. Karl May: Durchs wilde Kurdistan. Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg 1892, S. 523.
  24. Wagner, Moritz: Reise nach Persien und dem Lande der Kurden. Zweiter Band. Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1852, S. 150.
  25. Wigram, William Ainger & Wigram, Edgar Thomas Ainger: The Cradle of Mankind; Life in Eastern Kurdistan A&C Black Ltd., London 1922, S. 293.

Weblinks