Otto Forst-Battaglia: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Juli 2020, 17:21 Uhr

Otto Forst-Battaglia, eigentlich Otto Forst, auch Forst de Battaglia (* 21. September 1889 in Wien; † 3. Mai 1965 in Wien), war ein österreichischer Historiker, Kulturkritiker und Genealoge aus Galizien.

Leben und Werk[Bearbeiten]

Er verfasste u. a. die ersten Biographien in deutscher Sprache der polnischen Könige Johann III. Sobieski und Stanislaus II. August Poniatowski und eine Reihe von bahnbrechenden genealogischen Arbeiten über europäische Herrscherhäuser. 1938 emigrierte er in die Schweiz und war unter anderem auch für die polnische Exilregierung tätig. Forst-Battaglia lehrte an verschiedenen Universitäten, erhielt hohe österreichische, polnische und französische Auszeichnungen sowie die Ehrenmitgliedschaft der Wiener Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler".

Otto Forst-Battaglia und Karl May[Bearbeiten]

Schutzumschlag

Otto Forst-Battaglia veröffentlichte 1931 mit Karl May. Ein Leben, ein Traum eine der ersten ernsthaften Biographien Karl Mays mit 32 Abbildungen.

Eine Neuausgabe erschien 1966 unter dem Titel Karl May. Traum eines Lebens – Leben eines Träumers. Beiträge zur Karl-May Forschung, Band 1. Herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Heinz Stolte. Mit einem Bildnis des Verfassers und einem biographischen Nachwort von Roger Forst-Battaglia.

Werke[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Roman Taborski: Otto Forst-Battaglia zum dreißigjährigen Todestag. Wien 1996. ISBN 83-902047-9-7
  • Hans Langsteiner: Auf den Spuren des Abenteuers. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 4/2009. (Bericht über einen Vortrag)

Weblinks[Bearbeiten]