Otto Schwerin

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Otto Schwerin (* 22. März 1890 in Frankfurt am Main; † 13. Dezember 1936 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Schriftsteller. Er nutzte die Pseudonyme Guido Haller und Titty Schwerin.

Leben[Bearbeiten]

Otto Schwerin diente im Ersten Weltkrieg, u. a. als Militärdolmetscher und später Militärbeamter. Er studierte nebenher Jura und wurde mit 27 Jahren Journalist, Redakteur und Mitarbeiter von Filmzeitschriften. Daneben verfasste er Unterhaltungsromane, vorwiegend Krimis.

Otto Schwerin und Karl May[Bearbeiten]

Sein Roman Der Kurier des Präsidenten war – nach Schwerins Aussage – von Karl Mays Südamerika-Romanen inspiriert, wurde mehrfach übersetzt und unter dem Titel Der Bluthund von Buenos Aires verfilmt.

Werke[Bearbeiten]

Aufsätze zu Karl May[Bearbeiten]

Romane[Bearbeiten]

  • Die Juwelenmarder. Berlin 1920.
  • Der Kurier des Präsidenten. Berlin-Charlottenburg 1920.
  • Die Lampe mit dem roten Schirm. Berlin 1920.
  • Die rote Wanda. Ein sexual-psychologischer Roman. Ehrlich, Berlin 1920.
  • Die Brillantendiebe. Berlin 1921.
  • Ein seltsamer Dieb. Berlin 1921.
  • Das Forrnitpulver. Stuttgart 1922.
  • Der Feldkornett. Leipzig 1923.
  • Venus vulgivaga. Leipzig 1923.
  • Rittmeister Orghidan, der Diplomat. Berlin 1924.
  • Die Dame im weißen Fuchspelz. Leipzig 1925.
  • Fascisten. Eden, Berlin 1927.
  • Der Meister der Maske. Eden, Berlin 1927.
  • Die müde Diana. Berlin 1927.
  • Die Polizeiagentin. Berlin 1929.
  • Das rote Dreieck. Berlin 1929.
  • Sieben – acht – neun – aus … Ein Zeitroman. Scherl, Berlin 1930.
  • Der Spion. Ein Kriminalroman. Eden, Berlin 1930.
  • Hat er's gewußt? Berlin 1932.
  • Wettlauf zur Grenze. Berlin 1932.
  • Bessy tanzt in Czernowitz. Berlin 1935.
  • Flammen über Sachsen. Berlin 1935.
  • Mordsache Feldmarschalleutnant P. Berlin 1935.
  • Musette macht Weltgeschichte. Berlin 1935.
  • Der letzte Trumpf. Frankfurt am Main 1949.

Welinks[Bearbeiten]