Richard Hermann Gleißner: Unterschied zwischen den Versionen

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Richard Hermann Gleißner war ein Sohn des Druckereibesitzers und Münchmeyer-Geschäftspartners [[Friedrich Wilhelm Gleißner]]. In [[Dresden|Dresdner]] Adressbüchern ist er ab [[1882]] in der Rosenstraße 92 II. verzeichnet, zunächst als Schriftsetzer. Er war zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich in der Schriftsetzerei beschäftigt, die seine Schwester [[Emelie Marie Gleißner]] leitete. Bereits im folgenden Adressbuch für [[1883]] wird Richard Hermann dann als Buchhändler in der Florastraße 9 aufgeführt. Er war nun Mitinhaber der Firma Gleißner & Müller, gelegen in der Falkenstraße 3.  
 
Richard Hermann Gleißner war ein Sohn des Druckereibesitzers und Münchmeyer-Geschäftspartners [[Friedrich Wilhelm Gleißner]]. In [[Dresden|Dresdner]] Adressbüchern ist er ab [[1882]] in der Rosenstraße 92 II. verzeichnet, zunächst als Schriftsetzer. Er war zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich in der Schriftsetzerei beschäftigt, die seine Schwester [[Emelie Marie Gleißner]] leitete. Bereits im folgenden Adressbuch für [[1883]] wird Richard Hermann dann als Buchhändler in der Florastraße 9 aufgeführt. Er war nun Mitinhaber der Firma Gleißner & Müller, gelegen in der Falkenstraße 3.  
  
Verheiratet war er seit dem [[14. August]] [[1882]] Pauline Anna Bertha Grack, Tochter des Steindruckerss [[Johann Carl Heinrich Grack]]. Das Paar hatte mindestens vier Töchter. Um [[1889]]/[[1890|90]] zieht die Familie nach Berlin. Dort verstirbt Richard Hermann Gleißner am 21. November 1895.
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Verheiratet war er seit dem [[14. August]] [[1882]] Pauline Anna Bertha Grack, Tochter des Steindruckerss [[Johann Carl Heinrich Grack]]. Zu den Trauzeugen gehörte unter anderem der Dresdner Schriftsteller [[Friedrich Ferdinand Kießling]]. Das Paar hatte mindestens vier Töchter. Um [[1889]]/[[1890|90]] zieht die Familie nach Berlin. Dort verstirbt Richard Hermann Gleißner am 21. November 1895.
  
 
Richard Hermann Gleißner leitete zudem vermutlich eine vom [[22. Mai]] [[1876]] bis zum [[27. September]] 1876 im Breslauer Firmenregister eingetragene Zweigstelle des Münchmeyer-Verlags. Diese war in Breslau in der Alexanderstraße 26 zu finden und im Adressbuch mit der Angabe "Gleiszner, R.H.(F.),Buchhdlr." geführt.
 
Richard Hermann Gleißner leitete zudem vermutlich eine vom [[22. Mai]] [[1876]] bis zum [[27. September]] 1876 im Breslauer Firmenregister eingetragene Zweigstelle des Münchmeyer-Verlags. Diese war in Breslau in der Alexanderstraße 26 zu finden und im Adressbuch mit der Angabe "Gleiszner, R.H.(F.),Buchhdlr." geführt.

Aktuelle Version vom 6. Juli 2020, 18:50 Uhr

Richard Hermann Gleißner (* 14. August 1854 in Plauen; † 21. November 1895 in Berlin) war ein Buchhändler aus dem Umfeld des Münchmeyer-Verlags.

Richard Hermann Gleißner war ein Sohn des Druckereibesitzers und Münchmeyer-Geschäftspartners Friedrich Wilhelm Gleißner. In Dresdner Adressbüchern ist er ab 1882 in der Rosenstraße 92 II. verzeichnet, zunächst als Schriftsetzer. Er war zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich in der Schriftsetzerei beschäftigt, die seine Schwester Emelie Marie Gleißner leitete. Bereits im folgenden Adressbuch für 1883 wird Richard Hermann dann als Buchhändler in der Florastraße 9 aufgeführt. Er war nun Mitinhaber der Firma Gleißner & Müller, gelegen in der Falkenstraße 3.

Verheiratet war er seit dem 14. August 1882 Pauline Anna Bertha Grack, Tochter des Steindruckerss Johann Carl Heinrich Grack. Zu den Trauzeugen gehörte unter anderem der Dresdner Schriftsteller Friedrich Ferdinand Kießling. Das Paar hatte mindestens vier Töchter. Um 1889/90 zieht die Familie nach Berlin. Dort verstirbt Richard Hermann Gleißner am 21. November 1895.

Richard Hermann Gleißner leitete zudem vermutlich eine vom 22. Mai 1876 bis zum 27. September 1876 im Breslauer Firmenregister eingetragene Zweigstelle des Münchmeyer-Verlags. Diese war in Breslau in der Alexanderstraße 26 zu finden und im Adressbuch mit der Angabe "Gleiszner, R.H.(F.),Buchhdlr." geführt.

Literatur[Bearbeiten]