Rudolph Samuel Böhringer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolph Samuel Böhringer''' (* [[2. August]] [[1828]] in [[Dresden]]; † [[1. März]] [[1902]] in Grimma<ref>Quelle der Lebensdaten: Karl Lustner: ''Totenliste des Jahres 1902 die Musik betreffend''. In: Monatshefte fur Musikgeschichte, 1903.
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'''<u>Rudolph</u> Samuel Böhringer''' (* [[2. August]] [[1828]] in [[Dresden]]; † [[1. März]] [[1902]] in Grimma<ref>Quelle der Lebensdaten: Karl Lustner: ''Totenliste des Jahres 1902 die Musik betreffend''. In: Monatshefte fur Musikgeschichte, 1903.
 
</ref>) war Seminarlehrer am [[Vogtländisches Schul-Lehrer-Seminar|Lehrerseminar]] in [[Plauen]].
 
</ref>) war Seminarlehrer am [[Vogtländisches Schul-Lehrer-Seminar|Lehrerseminar]] in [[Plauen]].
  

Aktuelle Version vom 7. Oktober 2021, 14:09 Uhr

Rudolph Samuel Böhringer (* 2. August 1828 in Dresden; † 1. März 1902 in Grimma[1]) war Seminarlehrer am Lehrerseminar in Plauen.

Im April 1861 verließ er Plauen und ging auf Weisung des Sächsischen Kultusministeriums als Musikdirektor, Kantor und Oberlehrer an die Landesschule Grimma.

Karl Rudert, ein ehemaliger Schüler, schrieb über ihn:

... Rudolph Samuel Böhringer, ein gediegener und mit liebenswürdigen Charaktereigenschaften ausgestatteter junger Mann, steckte, besonders den älteren Schülern gegenüber, weniger den Vorgesetzten heraus, sondern verkehrte mit ihnen wie mit jüngeren Freunden, ohne sich aber nur im geringsten etwas von seinem Ansehen zu vergeben.[2]

Böhringer unterrichtete Karl May in den Fächern Klavierspiel, Schreiben und Turnen. Sein Nachfolger im Klavierspiel wurde Louis Eduard Lohse.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Quelle der Lebensdaten: Karl Lustner: Totenliste des Jahres 1902 die Musik betreffend. In: Monatshefte fur Musikgeschichte, 1903.
  2. Aus der Vergangenheit. In: Plauener Seminarbote, 2. Jg. Nr. 4, Juli 1910, S. 4.

Literatur[Bearbeiten]