Savannengericht

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Beim Savannengericht werden gestellte Schurken in einer improvisierten Gerichtsverhandlung verurteilt. Die Vollstreckung des Urteils erfolgt sofort. Begründet wird das in aller Regel damit, dass es im Westen ohnehin keine erreichbaren Vertreter der Justiz gibt und man sich entweder mit den Gefangenen nicht weiter abplagen mag, diese aus Rachsucht ohnehin die ganze Zeit selbst gejagt oder die Justiz für die Einschätzung und Bewertung selbst erlittenen Unrechts ohnehin nicht zuständig sei.

»Wenn Euch drüben jemand einen Schafskopf nennt, so schleppt Ihr ihn schnell vor den Richter; hier aber macht man das anders. Selbst ist der Mann! Welche Behörde meinen Sie? Wo gibt es eine? Und wenn, hat sie auch die nötige Gewalt? Kann ich beweisen, was ich behaupte?« (Sam Hawkens zu einem Greenhorn in "Der Ölprinz")
»Ein Schluß ist kein Beweis, ist keine Tatsache. Ein Savannengericht ist ein löbliches Ding, aber auch eine solche Jury darf nur nach Tatsachen und nicht nach Vermutungen urteilen.«

Ist Old Shatterhand anwesend, läuft das Urteil oft auf "laufen lassen" hinaus.

siehe auch Vigilanten

Savannengerichte[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]