Winnetou (Brünn 1931): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Premiere in Brünn war zugleich die Uraufführung des Stückes in der Ergebnisse für Tschechoslowakei<ref>Tagesbote, 20. Februar 1931</ref>. Angekündigt wurden Aufführungen für den 22. Februar 1931<ref>Sudetendeutsche Volkszeitung, 21. Februar 1931</ref> und den 1. März 1931<ref>Sudetendeutsche Volkszeitung, 28. Februar 1931</ref>
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Die Premiere in Brünn war zugleich die Uraufführung des Stückes in der Tschechoslowakei<ref>Tagesbote, 20. Februar 1931</ref>. Angekündigt wurden Aufführungen für den 22. Februar 1931<ref>Sudetendeutsche Volkszeitung, 21. Februar 1931</ref> und den 1. März 1931<ref>Sudetendeutsche Volkszeitung, 28. Februar 1931</ref>
  
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In einer Besprechung, dessen Verfasser zugibt, von May nur wenige Seiten des ersten ''Surehand''-Bandes gelesen zu haben und May eher ablehnend gegenübersteht, wird festgehalten, dass zur Premiere eine dicht gedrängte Verehrerschar der jetzigen Generation saß. Gelobt werden unter anderem die "köstlichen Possenfiguren" Köhlers und Meyer-Hansens. Siegfried Holgers Santer wird bescheinigt, ein "Schurke von prima Qualität" zu sein. Geboten wurden eine "farbige Inszenierung und ein starkes Bühnenleben", die Jugend sei durchaus auf ihre Rechnung gekommen.<ref>Tagesbote, 23. Februar 1931.</ref>
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Version vom 30. Juni 2020, 18:49 Uhr

Winnetou
[[Datei:|150px]]
Daten
Bühne Deutsches Haus, Brünn
Spielzeit: 1931
Premiere: 22. Februar 1931
Textvorlage: Winnetou-Trilogie
Stab
Buch: Hermann Dimmler/Ludwig Körner
Besetzung


Ankündigung im Tagesbote.

Die Premiere in Brünn war zugleich die Uraufführung des Stückes in der Tschechoslowakei[1]. Angekündigt wurden Aufführungen für den 22. Februar 1931[2] und den 1. März 1931[3]

In einer Besprechung, dessen Verfasser zugibt, von May nur wenige Seiten des ersten Surehand-Bandes gelesen zu haben und May eher ablehnend gegenübersteht, wird festgehalten, dass zur Premiere eine dicht gedrängte Verehrerschar der jetzigen Generation saß. Gelobt werden unter anderem die "köstlichen Possenfiguren" Köhlers und Meyer-Hansens. Siegfried Holgers Santer wird bescheinigt, ein "Schurke von prima Qualität" zu sein. Geboten wurden eine "farbige Inszenierung und ein starkes Bühnenleben", die Jugend sei durchaus auf ihre Rechnung gekommen.[4]






Anmerkungen

  1. Tagesbote, 20. Februar 1931
  2. Sudetendeutsche Volkszeitung, 21. Februar 1931
  3. Sudetendeutsche Volkszeitung, 28. Februar 1931
  4. Tagesbote, 23. Februar 1931.