Winnetou und das Halbblut (Winzendorf 2021): Unterschied zwischen den Versionen

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Vom 7. bis 22.August 2021 wurde nach [[Halbblut (Winzendorf 2000)|2000]] und [[Halbblut (Winzendorf 2010)|2010]] in Winzendorf zum dritten Mal ''Halbblut'' auf die Bühne gebracht.
  
 
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Josef Schützenhofer, der zuvor mehrere Jahre lang den Winnetou in Winzendorf verkörpert hatte, führte dieses Jahr erstmals Regie und übernahm daneben eine kleinere Rolle als Schurke. Das Buch stammte heuer zum ersten Mal von Sam-Hawkens-Darsteller Bernhard Mrak. Winnetou wurde mit David Gruber neubesetzt, der bisherige Regisseur Martin Exel beschränkt sich diesmal auf die Produktionsleitung und Mitarbeit an der Story.  
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Josef Schützenhofer, der zuvor mehrere Jahre lang den Winnetou in Winzendorf verkörpert hatte, führte dieses Jahr erstmals Regie und übernahm daneben eine kleinere Rolle als Schurke. Das Buch stammte heuer zum ersten Mal von Sam-Hawkens-Darsteller Bernhard Mrak. Winnetou wurde mit David Gruber neubesetzt, der bisherige Regisseur Martin Exel beschränkte sich diesmal auf die Produktionsleitung und Mitarbeit an der Story.  
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Apanatschis Eltern waren wie im Film Mac Haller und Mine-Yota und wurden von der Torrado-Bande ermordet, nachdem Haller seiner Tochter die Goldader gezeigt hatte. Torrado verlor dabei ein Auge. Die Figur Pedro war Torrados Sohn, ein seinem Vater nicht ähnlichen, brilletragenden und dichtenden Schöngeist. Er verliebte sich in die kämpferisch angelegte Apanatschi, welche ihm zunächst die Kehle durchschneiden wollte. Pedro erweckte das Interesse von Vilda, welche sich mit ihrer Mutter und Sam als Bestattungsunternehmer versuchte und aus Eifersucht die Helden verriet.
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''Karl May & Co''-Autor Michael Kunz ging davon aus, dass die [[Papagos]] hier zum ersten mal in einer Dramatisierung auftraten. Sie waren Mine-Yotas Stamm und sahen ihre halbblütige Tochter erst am Ende als zugehörig an.
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* [[Michael Kunz]]: ''Winnetou und die wilde Amazone · In Winzendorf gibt es 2021 ei­nen jun­gen Apa­chen und ein star­kes Halb­blut''. In: [[Karl May & Co. Nr. 166]], [[2021]].
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* Monika Seres: ''Winnetou und das Halbblut — eine actionreiche Show in Win­zen­dorf''. In: [[May-nungen Nummer 17]], 2021.
  
 
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[[Kategorie: Einzelne Inszenierungen]]
 
[[Kategorie: Einzelne Inszenierungen]]

Aktuelle Version vom 13. Oktober 2022, 22:20 Uhr

Winnetou und der Ölprinz
[[Datei:|150px]]
Daten
Bühne Winzendorf
Spielzeit: 2021
Premiere: 7. August 2021
Textvorlage: Motive aus Halbblut von Karl May und Winnetou und das Halbblut Apanatschi von Fred Denger
Stab
Regie: Josef Schützenhofer
Buch: Bernhard Mrak nach einer Idee von Martin Exel
Besetzung

Weiteres Ensemble:

  • Alex Danninger
  • Gregor Lübbe
  • Yara Pokorny
  • Cornelia Narosy
  • Sarah Stachowicz
  • Benjamin Seidl
  • Felix Gombotz
  • Encho Neykov
  • Ivan Kiutchukov
  • Julia Payrits
  • Alina Berwein
  • Caroline Marek
  • Martina Michelfeit
  • Judith Kapeller
Szenenfoto als Cover von KARL MAY & Co. Nr. 166

Vom 7. bis 22.August 2021 wurde nach 2000 und 2010 in Winzendorf zum dritten Mal Halbblut auf die Bühne gebracht.

Inhalt[Bearbeiten]

"Winnetou und Old Shatterhand haben es diesmal mit gefährlichen mexikanischen Banditen zu tun, angeführt vom berüchtigten Garcia Torrado, der seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer versteckten Goldader ist, deren Standort jedoch nur das Halbblut Apanatschi kennt. Apanatschi, die als Waise und Halbblut bei den Apachen aufwuchs, hat nur eines im Sinn, nämlich Rache für die Ermordung ihrer Eltern. Unterstützung erhalten unsere Helden wie immer von Sam Hawkens, der diesmal im mexikanischen Grenzdorf Santa Anna mit der schwedischen Witwe Gulla Björnsdotter und ihrer Tochter Vilda eine eigenwillige Geschäftsidee verfolgt. Als eben dieses Dorf von den Torrados überfallen und besetzt wird, müssen unsere Helden zur Tat schreiten." (zitiert nach dem Ankündigungstext auf der Homepage)

Besonderheiten[Bearbeiten]

Josef Schützenhofer, der zuvor mehrere Jahre lang den Winnetou in Winzendorf verkörpert hatte, führte dieses Jahr erstmals Regie und übernahm daneben eine kleinere Rolle als Schurke. Das Buch stammte heuer zum ersten Mal von Sam-Hawkens-Darsteller Bernhard Mrak. Winnetou wurde mit David Gruber neubesetzt, der bisherige Regisseur Martin Exel beschränkte sich diesmal auf die Produktionsleitung und Mitarbeit an der Story.

Apanatschis Eltern waren wie im Film Mac Haller und Mine-Yota und wurden von der Torrado-Bande ermordet, nachdem Haller seiner Tochter die Goldader gezeigt hatte. Torrado verlor dabei ein Auge. Die Figur Pedro war Torrados Sohn, ein seinem Vater nicht ähnlichen, brilletragenden und dichtenden Schöngeist. Er verliebte sich in die kämpferisch angelegte Apanatschi, welche ihm zunächst die Kehle durchschneiden wollte. Pedro erweckte das Interesse von Vilda, welche sich mit ihrer Mutter und Sam als Bestattungsunternehmer versuchte und aus Eifersucht die Helden verriet.

Karl May & Co-Autor Michael Kunz ging davon aus, dass die Papagos hier zum ersten mal in einer Dramatisierung auftraten. Sie waren Mine-Yotas Stamm und sahen ihre halbblütige Tochter erst am Ende als zugehörig an.


Literatur[Bearbeiten]

Die Saison in Winzendorf
Vergangenes Jahr:

Winnetou und der Ölprinz

Winnetou und das Halbblut Folgendes Jahr:

Winnetou II