Ein' feste Burg ist unser Gott (Gedicht)
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Ein' feste Burg ist unser Gott ist ein Gedicht von Karl May.
Text[Bearbeiten]
- Ein' feste Burg ist unser Gott
- Im himmel und auf Erden;
- Es muß vor ihm der Feinde Spott
- Und Hohn zu Schanden werden.
- Vertraue seinen heilgen Schaaren
- Im Kampfe mit der Finsterniß;
- Sie werden allzeit Dich bewahren,
- Und der Triumph ist Dir gewiß![1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Am 11. Dezember 1898 schenkte Karl May seiner Schwester im Geiste Klara Plöhn ein Gesangbuch für die evangelisch-lutherische Landeskirche des Königreichs Sachsen (Leipzig–Dresden 1883). In dieses Buch schrieb er das Poem.[2]
Die erste Zeile erinnert an das bekannte Kirchenlied Martin Luthers:
- Ein feste Burg ist unser Gott,
- Ein gute Wehr und Waffen.
- Er hilft uns frei aus aller Not,
- Die uns jetzt hat betroffen.
- Der alt böse Feind,
- Mit Ernst er’s jetzt meint.
- Groß Macht und viel List
- Sein grausam Rüstung ist.
- Auf Erd ist nicht seinsgleichen.[3]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 188. ISBN 978-3-7802-0170-6.
- ↑ Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 188.
- ↑ Der Eintrag in der Wikipedia.