Ich sah die Weltenseele (Gedicht)
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Ich sah die Weltenseele ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Ich sah die Weltenseele
- Lebendig im Gestein
- O möchte doch die meine
- Von gleichem Leben sein.
- Karl May.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während seiner Kurreise 1911 hielt sich Karl May mit seiner Ehefrau Klara vom 11. Mai bis 17. Juni in St. Joachimsthal auf. Im Juni besuchte das Ehepaar die Berg- und Hüttenverwaltung, wo Karl May auf Bitten des Bergrats Ingenieur Josef Štěp (* 1863; † 1926) den Vierzeiler in das Fremdenbuch des k. k. Bergamtes eintrug.[2]
Der Text des Gedichts ist durch Klara Mays Tagebuch überliefert; zu Mays Lebzeiten wurde es nicht veröffentlicht.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
- Manfred Hecker: Karl May in St. Joachimsthal. In: Karl-May-Haus Information Nr. 13/2000, S. 27–49 (S. 43).
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ KMH-I Nr. 13/2000, S. 43.
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik III. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 472. ISBN 978-3-7802-0170-6.
Literatur[Bearbeiten]
- Manfred Hecker: Karl May in St. Joachimsthal. In: KMH-I Nr. 13/2000, S. 27–49.