Gerechter Tadel (Gedicht)
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Gerechter Tadel ist ein Gedicht von Karl May und gehört zu seinen frühesten bekannten Veröffentlichungen überhaupt.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Gerechter Tadel
- Natur, du gute Mutter,
- Verzeih', ich tadle dich.
- Anstatt zum Wandervogel,
- Schufst du zum Menschen mich
- Als der ich ja beim Wandern
- Durch Gottes schöne Welt
- Die Freiheit hab' von Nöthen,
- 'nen Paß und – kleines Geld.
- C. May.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Entstanden ist dieser Achtzeiler vermutlich im März oder April 1869.[2]
Das Gedicht erschien erstmals im September 1872 im Kalender Neuer deutscher Reichsbote. Deutscher Haus- und Geschichts-Kalender. 1873. in Stolpen bei Oskar Schneider (Julius Hanzsch), S. 81.
aktuelle Ausgabe[Bearbeiten]
- Karl May: Ein wohlgemeintes Wort. frühe Texte aus dem "Neuen deutschen Reichsboten" 1872–1886. Veröffentlichungen aus dem Karl-May-Archiv Band 2. Gauke Verlag Lütjenburg 1994, S. 31. ISBN 3-87998-631-2 [Reprint]
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Peter Richter/Jürgen Wehnert: Einleitung. In: Karl May: Ein wohlgemeintes Wort. frühe Texte aus dem "Neuen deutschen Reichsboten" 1872–1886. Veröffentlichungen aus dem Karl-May-Archiv Band 2. Gauke Verlag Lütjenburg 1994, S. 5-28, insb. S. 13 f. ISBN 3-87998-631-2
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Text bei zeno.org.
- Der Eintrag in der Bücherdatenbank.