Kaufmann Galingré
Werke mit Kaufmann Galingré | |||
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Galingré ist ein reicher französischer Kaufmann in Blidah und der Chef des Marseiller Hauses.
Galingré ist der Bruder von Henri und damit der Onkel von Paul Galingré.[1] Er hat eine verheiratete Tochter in Marseille, auf deren Mann das Geschäft dann übergeht.
Galingré hatte erst in Algier sein Geschäft, dann verlegte er es nach Blidah. Er verschwindet eines Tages spurlos, sein Neffe Paul sucht nach ihm und wird von Hamd el Amasat beraubt und ermordet.[2]
Seine Ermordung wird in drei Zeitungen angezeigt: In der Vigie algérienne, dem L'Indépendant und der Mahouna.
- Das erstere Blatt erscheint in Algier, das zweite in Constantine und das dritte in Guelma.[3]
Anmerkungen
- ↑ In Der Schut wird er fälschlich als dessen Vater bezeichnet.
- ↑ In Der Schut erzählt Henri Galingré, dass Paul während der Ermordung des Kaufmanns selbst in Blidah war und die Verfolgung des Mörders aufnahm.
- ↑ Karl May: Durch die Wüste. In: Karl Mays Werke, S. 41476 (vgl. KMW-IV.1, S. 20).
Literatur
- Rudi Schweikert: Galingré, der Kaufmann: Salingré, der gerade Gestorbene sowie Galingré - Salingré: Unterwegs im Norden Afrikas. In: "Ihr kennt meinen Namen, Sir?" Studien zur Namengebung bei Karl May. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 134/2006.
Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.