Bearbeiten von „Max Welte“

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[[Datei:Max Welte 113.jpg|thumb|250px|Aus Karl Mays ''Leseralbum'': Max Welte im Porträt ...]]
 
[[Datei:Max Welte 113.jpg|thumb|250px|Aus Karl Mays ''Leseralbum'': Max Welte im Porträt ...]]
'''<u>Max</u> Moritz Welte''' (* [[25. Juli]] [[1877]] in [[Dresden]]; † [[3. Dezember]] [[1934]] in Dresden) war ein Freund und Schützling von [[Karl May]].
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'''<u>Max</u> Moritz Welte''' (* [[25. Juli]] [[1877]] in [[Dresden]]; † [[3. Dezember]] [[1934]] in [[Glauchau]]) war ein Freund und Schützling von [[Karl May]].
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Max Welte war der Sohn von Karl <u>Moritz</u> Welte (*18. Juli 1841; &dagger; 28. November 1900), einem Altphilologen, der als Professor an der Annenschule in Dresden lehrte, und dessen Gattin Antonie Marie geb. Röller (1844-1930). Max wuchs zusammen mit einer älteren Schwester namens <u>Rosa</u> Antonie (*1874) und einem jüngeren Bruder Kurt Hugo (*1884) in bürgerlichen Verhältnissen auf. Max Welte besuchte das Wettiner Gymnasium von 1887 bis 1896. Anschließend begann er ein Technikstudium in Dresden, das er am [[23. Dezember]] [[1904]] erfolgreich abschloss.
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Max Welte war der Sohn von Moritz Welte, einem Altphilologen, der als Professor am Wettiner Gymnasium in Dresden lehrte, und dessen Gattin Antonie Marie. Max wuchs zusammen mit einem Bruder und einer Schwester namens Rosa in bürgerlichen Verhältnissen auf. Die genannte Schule besuchte auch Max Welte von [[1887]] bis [[1896]]. Anschließend begann er ein Technikstudium in Dresden, das er am [[23. Dezember]] [[1904]] erfolgreich abschloss.
  
 
Während des Studiums hatte er bereits ein Praktikum bei der [[Sachsen|sächsischen]] Staatseisenbahn absolviert und wurde anschließend in ein Dienstverhältnis als Bauingenieur übernommen.
 
Während des Studiums hatte er bereits ein Praktikum bei der [[Sachsen|sächsischen]] Staatseisenbahn absolviert und wurde anschließend in ein Dienstverhältnis als Bauingenieur übernommen.
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Von 1904 bis [[1905]] arbeitete er in Lommatzsch, 1905 einige Zeit in [[Leipzig]], von [[1910]] bis [[1914]] wieder in Dresden-Neustadt. Er blieb der Bahn treu, wurde Beamter und stieg auf. Zu Beginn war er Regierungsbauführer, ab [[1909]] Regierungsbaumeister und ab 1914 Bauamtmann. [[1919]] stieg er zum Baurat auf.
 
Von 1904 bis [[1905]] arbeitete er in Lommatzsch, 1905 einige Zeit in [[Leipzig]], von [[1910]] bis [[1914]] wieder in Dresden-Neustadt. Er blieb der Bahn treu, wurde Beamter und stieg auf. Zu Beginn war er Regierungsbauführer, ab [[1909]] Regierungsbaumeister und ab 1914 Bauamtmann. [[1919]] stieg er zum Baurat auf.
  
Nachdem er sich 1909 mit ihr verlobt hatte, heiratete er am [[19. Oktober]] [[1912]] Jenny <u>Gertrud</u> geb. Thieme (* [[8. Februar]] [[1881]]; † [[21. April]] [[1946]]). Sie hatten zwei Kinder, eine Tochter (* [[17. Juni]] [[1913]]) und einen Sohn namens Erwin (* [[30. Mai]] [[1915]]). Sie lebten später in [[Thüringen]], von [[November]] [[1922]] bis [[April]] [[1926]] in Altenburg und danach bis [[September]] [[1929]] in Greiz. Von da an wohnte und arbeitete Welte im sächsischen Glauchau.
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Nachdem er sich 1909 mit ihr verlobt hatte, heiratete er am [[19. Oktober]] [[1912]] Gertrud geb. Thieme (* [[8. Februar]] [[1881]]; † [[21. April]] [[1946]]). Sie hatten zwei Kinder, eine Tochter (* [[17. Juni]] [[1913]]) und einen Sohn namens Erwin (* [[30. Mai]] [[1915]]). Sie lebten später in [[Thüringen]], von [[November]] [[1922]] bis [[April]] [[1926]] in Altenburg und danach bis [[September]] [[1929]] in Greiz. Von da an wohnte und arbeitete Welte im sächsischen Glauchau.
  
 
Am [[31. Dezember]] [[1933]] wurde er aus dem Staatsdienst entlassen – er war der NSDAP nicht beigetreten und fiel dem "Arier-Paragraphen" zum Opfer – und starb im Jahr darauf.
 
Am [[31. Dezember]] [[1933]] wurde er aus dem Staatsdienst entlassen – er war der NSDAP nicht beigetreten und fiel dem "Arier-Paragraphen" zum Opfer – und starb im Jahr darauf.

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