Rudolf Kafka: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf Kafka''' (* [[5. Januar]] [[1885]]; † ?) war ein talentierter Musiker aus [[Aussig]], zeitweilig ein Schüler von Prof. [[Otakar Ševčík]], der von [[Karl May]] ab [[1905]] finanziell unterstützt wurde.  
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'''Rudolf D. Kafka''' (* [[5. Januar]] [[1885]]; † ?) war ein talentierter Musiker aus [[Aussig]], zeitweilig ein Schüler von Prof. [[Otakar Ševčík]], der von [[Karl May]] ab [[1905]] finanziell unterstützt wurde.  
 
Zeitweise wohnte er sogar in der [[Villa "Shatterhand."|Villa "Shatterhand"]].
 
Zeitweise wohnte er sogar in der [[Villa "Shatterhand."|Villa "Shatterhand"]].
  
Kafka gab zwar [[1906]] Konzerte in [[Radebeul]] - auch begleitet von [[Reinhold Flammiger]]<ref>''Karl-May-Chronik IV'', S. 36</ref> - , blieb aber im Großen und Ganzen erfolglos.
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Kafka gab [[1906]] Konzerte in [[Radebeul]] - auch begleitet von [[Reinhold Flammiger]]<ref>''Karl-May-Chronik IV'', S. 36</ref>
Nach einer kurzen Lehrtätigkeit an der Erfurter Akademie der Tonkunst zog er sich [[1907]] zurück.
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Nach einer kurzen Lehrtätigkeit an der Erfurter Akademie der Tonkunst wurde er 1907 nach Breslau berufen. In den folgenden Jahren sind Konzerte und Konzertreisen durch Zeitungsberichte belegt. Bei Kriegsausbruch 1914 lebte er in Neuseeland und wurde dort als feindlicher Ausländer inhaftiert. Nach seiner Freilassung wanderte er 1915 in die USA aus und wurde dort 1929 eingebürgert. Er war verheiratet und hatte mindestens vier Kinder.
Er stand aber bis zum Tode Mays mit ihm in Verbindung, auch wenn [[Klara May]] die Korrespondenz führte.
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2021, 12:25 Uhr

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Rudolf Kafkas Bild im Leseralbum
Rudolf Kafka (liegend) bei Karl May, 20. Mai 1906

Rudolf D. Kafka (* 5. Januar 1885; † ?) war ein talentierter Musiker aus Aussig, zeitweilig ein Schüler von Prof. Otakar Ševčík, der von Karl May ab 1905 finanziell unterstützt wurde. Zeitweise wohnte er sogar in der Villa "Shatterhand".

Kafka gab 1906 Konzerte in Radebeul - auch begleitet von Reinhold Flammiger[1] Nach einer kurzen Lehrtätigkeit an der Erfurter Akademie der Tonkunst wurde er 1907 nach Breslau berufen. In den folgenden Jahren sind Konzerte und Konzertreisen durch Zeitungsberichte belegt. Bei Kriegsausbruch 1914 lebte er in Neuseeland und wurde dort als feindlicher Ausländer inhaftiert. Nach seiner Freilassung wanderte er 1915 in die USA aus und wurde dort 1929 eingebürgert. Er war verheiratet und hatte mindestens vier Kinder.

Er stand bis zum Tode Mays mit ihm in Verbindung, auch wenn Klara May die Korrespondenz führte.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl-May-Chronik IV, S. 36

Literatur[Bearbeiten]

Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.