Bearbeiten von „Sitara und der Weg dorthin“
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Diese Methode bestand darin, zu einem im Text vorkommenden Wort alle dazu ähnlich klingenden "mit zu verwerten". Genauer hat Schmidt natürlich nicht alle ähnlich klingenden Wörter "mitverwertet", sondern eben nur die, die in seine (erst noch zu beweisende) Theorie der Homosexualität passten. Später hatte er diese Methode aber dahingehend erweitert, dass er diese "mitklingenden" Worte mit in den Text aufnahm, was dazu führte, dass keines seiner Bücher mehr mit "normalen" Mitteln gesetzt und gedruckt werden konnte. So gab es z.B. "Zettels Traum" 40 Jahre lang nur als "Reprint" des (mit Schreibmaschine) geschriebenen Typoskripts; erst 2010 brachte der Suhrkamp-Verlag eine gesetzte Ausgabe heraus. | Diese Methode bestand darin, zu einem im Text vorkommenden Wort alle dazu ähnlich klingenden "mit zu verwerten". Genauer hat Schmidt natürlich nicht alle ähnlich klingenden Wörter "mitverwertet", sondern eben nur die, die in seine (erst noch zu beweisende) Theorie der Homosexualität passten. Später hatte er diese Methode aber dahingehend erweitert, dass er diese "mitklingenden" Worte mit in den Text aufnahm, was dazu führte, dass keines seiner Bücher mehr mit "normalen" Mitteln gesetzt und gedruckt werden konnte. So gab es z.B. "Zettels Traum" 40 Jahre lang nur als "Reprint" des (mit Schreibmaschine) geschriebenen Typoskripts; erst 2010 brachte der Suhrkamp-Verlag eine gesetzte Ausgabe heraus. | ||
− | Die Thesen Schmidts fanden weite Beachtung, aber wenig Zustimmung. Erst Schmidts Schüler [[Hans Wollschläger]] gelang es, das Verhältnis Schmidts zu May entspannter darzustellen. | + | Die Thesen Schmidts fanden weite Beachtung, aber wenig Zustimmung. Erst Schmidts Schüler [[Hans Wollschläger]] gelang es, das Verhältnis Schmidts zu May entspannter darzustellen. ''Sitara'' und Schmidt bleibt der Ruhm, dem großen Publikum nahe gelegt zu haben, dass May mehr sein könnte als ein nostalgisch verklärter Abenteuerromancier der eigenen Jugend. |
== Kritik == | == Kritik == |