So liegt, die Qualen stolz verachtend (Gedicht)
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So liegt, die Qualen stolz verachtend ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- "So liegt, die Qualen stolz verachtend,
- Mit denen man ihn zwingen will,
- Der Löwe, nach der Wüste schmachtend,
- In seinem Käfig stumm und still.
- Erstaunend ob den mächt'gen Gliedern
- Umstehet scheu die Menge ihn;
- Mit tief gesenkten Augenlidern
- Träumt er von der Oase Grün." –[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Das Gedicht leitet in Karl Mays Kolportageroman Waldröschen (1882–1884) in der 1. Abtheilung das 2. Kapitel Das Geheimniß des Bettlers ein. Das Poem selbst stammt vermutlich von Karl May.
1904 wurde dieses Gedicht von Adalbert Fischer in den Sammelband Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen aufgenommen.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
Aktuelle Ausgaben des Romans Waldröschen sind in der Bücherdatenbank zu finden:
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Waldröschen. In: Karl Mays Werke, S. 9596 (vgl. KMW-II.3, S. 50).
Weblinks[Bearbeiten]
- Der Roman Waldröschen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.
- Der Band Sonnenstrahlen aus Karl Mays Volksromanen auf den Seiten der Karl-May-Gesellschaft.