Bearbeiten von „Bernardo Mendosa“

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Sein Onkel mütterlicherseits ist [[Juan Alimpo]], sein Onkel väterlicherseits der [[Pater Dominikaner]].
 
Sein Onkel mütterlicherseits ist [[Juan Alimpo]], sein Onkel väterlicherseits der [[Pater Dominikaner]].
  
Als versehentlicher Mitwisser von [[Gasparino Cortejo]]s Geheimnissen wurde er [[Henrico Landola]] zur Beseitigung übergeben. Dieser verkaufte ihn als Sklaven an einen Fürsten, der ihn dann an den [[Ahmed Ben Abubekr|Sultan von Härrär]] weiterverkaufte.  
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Als versehentlicher Mitwisser von [[Gasparino Cortejo]]s Geheimnissen wurde er [[Henrico Landola]] zur Beseitigung übergeben. Dieser verkaufte ihn als Sklaven an einen Negerfürsten, der ihn dann an den [[Ahmed Ben Abubekr|Sultan von Härrär]] weiterverkaufte.  
 
 
Gegenüber dem Grafen beschreibt Mendosa sein Schicksal:
 
''»Da ich mich trotz des Hungers, der Schläge und aller Schmerzen standhaft weigerte, an den Verbrechen der Anderen theilzunehmen, so erklärte mir Landola, daß er mir die stärkste Strafe, welche es gäbe, bestimmt habe; ich sollte als Sclave verkauft werden. Wir segelten damals an der Ostküste Afrikas hinauf. Er ankerte vor Gerad und ging an das Land. Nach kurzer Zeit wurde ich abgeholt. Er hatte mich wirklich verkauft. Der Käufer war ein wilder Sclavenfänger, dem ich, mit Ketten belastet, in das Innere des Landes nach Dollo folgen mußte. Dort verkaufte er mich wieder. Mein neuer Herr war ein grausamer Negerfürst. Was ich bei ihm ausgestanden habe, zu erzählen, dazu reicht die menschliche Sprache nicht aus; es ist so furchtbar, daß ich mich noch in meiner Todesstunde darüber grauen und entsetzen werde. Ich mußte arbeiten für zehn Mann, die niedersten, oft die scheußlichsten Dienste; ich wurde gemißhandelt, wie ein Vieh, und erhielt nicht halb satt zu essen, aber trotz alledem und trotz der mörderischen Gegend, in welcher ich mich befand, hielt ich das Alles aus, ja, ich wurde kräftiger und stärker, als ich je vorher gewesen war. Da starb mein Herr. Sein Erbe wollte mich nicht behalten und verkaufte mich an einen Mann aus Härrär, welcher mich mitschleppte und seinem Sultan zum Geschenk machte. So kam ich hierher.«''<ref>[[Karl May]]: ''Waldröschen'' In: ''[[Karl Mays Werke (Digitale Bibliothek)|Karl Mays Werke]]'', S. 12533. (vgl. KMW-II.6, S. 1919).</ref>
 
  
 
Zusammen mit Graf [[Ferdinando de Rodriganda]] und [[Emma Arbellez]] gelingt ihm die Flucht aus [[Härrär]].  
 
Zusammen mit Graf [[Ferdinando de Rodriganda]] und [[Emma Arbellez]] gelingt ihm die Flucht aus [[Härrär]].  
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== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==
 
In der Bearbeitung des Karl-May-Verlags änderte sich sein Name in "Mindrello".
 
In der Bearbeitung des Karl-May-Verlags änderte sich sein Name in "Mindrello".
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==

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