Bearbeiten von „Dinka“
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− | In Kairo lernt der [[Ich-Erzähler]] zwei versklavte | + | In Kairo lernt der [[Ich-Erzähler]] zwei versklavte Negerkinder kennen, die kleine [[Djangeh]] und ihren nicht mit Namen genannter Bruder, die ihm wegen ihrer großen Geschwisterliebe angenehm auffallen. |
:''Die Dinka sind unbedingt der schönste Menschenschlag am weißen Nil; sie sind schlank und von hoher Statur, und ihr Gesichtsausdruck zeigt mehr Milde und Intelligenz, als derjenige anderer Völker.''<ref>[[Karl May]]: ''Im Lande des Mahdi I''. [[Deutscher Hausschatz]], [[Verlag Friedrich Pustet]], [[Regensburg]] [[1890]], S. 46.</ref> | :''Die Dinka sind unbedingt der schönste Menschenschlag am weißen Nil; sie sind schlank und von hoher Statur, und ihr Gesichtsausdruck zeigt mehr Milde und Intelligenz, als derjenige anderer Völker.''<ref>[[Karl May]]: ''Im Lande des Mahdi I''. [[Deutscher Hausschatz]], [[Verlag Friedrich Pustet]], [[Regensburg]] [[1890]], S. 46.</ref> | ||
Er befreit sie aus der Sklaverei von [[Abd el Barak]] und nimmt sie auf seine Reise in den Sudan mit. Später treffen sie mit ihrem Oheim [[Agadi]] zusammen. Dieser ist der Anführer der von [[Ibn Asl]] für eine Sklavenjagd angeheuerten Dinka. Als er vom Erzähler erfährt, dass er mit seinen Stammesgenossen nach erfolgtem Raubzug ebenfalls verklavt werden soll, bricht er mit Ibn Asl und hilft dem [[Reïs Effendina]] bei der Überwindung der Sklavenjäger. Agadi nimmt dann die beiden Geschwister bei sich auf, um sie wieder in ihre Heimat zu bringen. | Er befreit sie aus der Sklaverei von [[Abd el Barak]] und nimmt sie auf seine Reise in den Sudan mit. Später treffen sie mit ihrem Oheim [[Agadi]] zusammen. Dieser ist der Anführer der von [[Ibn Asl]] für eine Sklavenjagd angeheuerten Dinka. Als er vom Erzähler erfährt, dass er mit seinen Stammesgenossen nach erfolgtem Raubzug ebenfalls verklavt werden soll, bricht er mit Ibn Asl und hilft dem [[Reïs Effendina]] bei der Überwindung der Sklavenjäger. Agadi nimmt dann die beiden Geschwister bei sich auf, um sie wieder in ihre Heimat zu bringen. |