Bearbeiten von „Franz Schnorr von Carolsfeld“
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:''Sehr gern erfülle ich den Wunsch, der Königl[ichen] Oeffentl[ichen] Bibliothek meine Werke zu Verfügung zu stellen. Diese Bücher erscheinen jetzt in einem neuen, von Professor [[Sascha Schneider]] gezeichneten Gewande.'' [...] ''es wird einige Zeit währen, bis alle 30 vollendet sind.'' [...] ''ich würde die Bände nach und nach, sobald sie fertig sind, einsenden. Heut ist erst der Band "[[Und Friede auf Erden! (GR30)|Und Friede auf Erden]]" vorhanden. Wie gern würde ich mir, wenn ich nicht befürchten müßte, anzustoßen, die Bitte gestatten, Herr Geh[eimer] Hofrath möchten die Güte haben, ihn nebst den beifolgenden "[[Himmelsgedanken]]" in die eigene Bücherei aufzunehmen. Ich würde'' [...] ''mich unendlich darüber freuen, daß grad Sie, der von mir so Hochverehrte, der Erste sind, der dieses mein wohlgemeintes Friedenswerk einer Durchsicht unterzieht.''<ref>Steinmetz: ''Sehr gern...'', S. 18.</ref> | :''Sehr gern erfülle ich den Wunsch, der Königl[ichen] Oeffentl[ichen] Bibliothek meine Werke zu Verfügung zu stellen. Diese Bücher erscheinen jetzt in einem neuen, von Professor [[Sascha Schneider]] gezeichneten Gewande.'' [...] ''es wird einige Zeit währen, bis alle 30 vollendet sind.'' [...] ''ich würde die Bände nach und nach, sobald sie fertig sind, einsenden. Heut ist erst der Band "[[Und Friede auf Erden! (GR30)|Und Friede auf Erden]]" vorhanden. Wie gern würde ich mir, wenn ich nicht befürchten müßte, anzustoßen, die Bitte gestatten, Herr Geh[eimer] Hofrath möchten die Güte haben, ihn nebst den beifolgenden "[[Himmelsgedanken]]" in die eigene Bücherei aufzunehmen. Ich würde'' [...] ''mich unendlich darüber freuen, daß grad Sie, der von mir so Hochverehrte, der Erste sind, der dieses mein wohlgemeintes Friedenswerk einer Durchsicht unterzieht.''<ref>Steinmetz: ''Sehr gern...'', S. 18.</ref> | ||
− | Franz Schnorr von Carolsfeld dankte May am [[22. September]] | + | Franz Schnorr von Carolsfeld dankte May am [[22. September]] 1903 für die beiden mitgesandten Bücher: |
:''Die grosse Freundlichkeit, welche mir Ew. Hochwohlgeboren durch Erfüllung des in meinem Briefe geäusserten Wunsches bewiesen haben, wird noch erhöht durch den Inhalt Ihres Begleitschreibens. Auf eben diese von Ihnen an den Tag gelegte Freundlichkeit rechne ich, wenn ich, um Missdeutungen vorzubeugen, Ihre Güte nur für die von mir verwaltete gemeinnützige Anstalt in Anspruch nehmen wollte und will und ihr daher auch das zuweise, womit Sie mich persönlich erfreuen wollten.''<ref>Sudhoff/Steinmetz: ''Karl-May-Chronik III'', S. 387.</ref> | :''Die grosse Freundlichkeit, welche mir Ew. Hochwohlgeboren durch Erfüllung des in meinem Briefe geäusserten Wunsches bewiesen haben, wird noch erhöht durch den Inhalt Ihres Begleitschreibens. Auf eben diese von Ihnen an den Tag gelegte Freundlichkeit rechne ich, wenn ich, um Missdeutungen vorzubeugen, Ihre Güte nur für die von mir verwaltete gemeinnützige Anstalt in Anspruch nehmen wollte und will und ihr daher auch das zuweise, womit Sie mich persönlich erfreuen wollten.''<ref>Sudhoff/Steinmetz: ''Karl-May-Chronik III'', S. 387.</ref> | ||