Halbband: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 31. Dezember 2009, 21:54 Uhr

Früher wurden Bücher fast immer ganz in Leder gebunden. Später suchte man – aus Kostengründen ebenso wie auch zur einfacheren industriellen Bearbeitung – nach anderen Materialien. Weil aber der Buchrücken der am stärksten belastete Teil jedes Buches ist, wurde dieser oft aus beständigerem Material gefertigt. Daher Unterscheidet man Ganz- und Halbbände einerseits und Leder-, Gewebe- und Papierbände andererseits. Unter den benutzten Geweben ist Leinen das häufigste, leider heute oft viel zu dünnes.

Ein Halbband ist also – im Buchbindewesen – ein Buch, dessen Rücken mit einem anderen Material eingebunden ist, als die beiden Deckel („Halbleinen“, „Halbleder“)

Bei manchen Karl May Ausgaben von anderen als dem Karl-May-Verlag wurden auch von manchen Werken nur Teile veröffentlicht, die dann als „Halbband aus ...“ bezeichnet wurden.