Bearbeiten von „Otto Freitag“

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und speichere dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Otto Freitag, geboren als Sohn eines Seidenwirkers, war in Berlin zunächst in verschiedenen Berufen tätig (Soffleur, Galanteriewarenhändler, Pfandleiher, Leihbibliothekar), bevor er im Februar 1869 erstmals einen Verlag gründet. Von 1869 bis 1870 arbeitet er dabei auch mit dem Buchhändler Louis König in Dresden zusammen. Freitag war seit 1864 mit Auguste Wilhelmine Emma geb. Ahlers verheiratet, der Tochter eines Eisenbahnbeamten aus Baruth in der Mark. Für das Paar lassen sich drei Töchter nachweisen: Auguste Friederike Bertha (* 24. Januar 1865), Margarethe Ottilie Elisabeth (* 4. Januar 1867) und Margarethe Bertha Rosalie (* 14. März 1870). Auguste Friederike Bertha wurde später ebenfalls Autorin. Angaben von [[Rudolf Lebius]] in dessen Werk ''[[Die Zeugen Karl May und Klara May]]'' zufolge war Freitag in Berlin auch als Redakteur der ''Staatsbürger-Zeitung'' tätig, wofür bislang aber Nachweise fehlen.
+
Otto Freitag, geboren als Sohn eines Seidenwirkers, war in Berlin zunächst in verschiedenen Berufen tätig (Soffleur, Galanteriewarenhändler, Pfandleiher, Leihbibliothekar), bevor er im Februar 1869 erstmals einen Verlag gründet. Von 1869 bis 1870 arbeitet er dabei auch mit dem Buchhändler Louis König in Dresden zusammen. Freitag war seit 1864 mit Auguste Wilhelmine Emma geb. Ahlers verheiratet, der Tochter eines Eisenbahnbeamten aus Baruth in der Mark. Für das Paar lassen sich drei Töchter nachweisen: Auguste Friederike Bertha (* 24. Januar 1865), Margarethe Ottilie Elisabeth (* 4. Januar 1867) und Margarethe Bertha Rosalie (* 14. März 1870). Auguste Friederike Bertha wurde später ebenfalls Autorin. Angaben von [[Rudolf Lebius]] in dessen Werk ''[[Die Zeugen Karl May und Klara May]] zufolge war Freitag in Berlin auch als Redakteur der ''Staatsbürger-Zeitung'' tätig, wofür bislang aber Nachweise fehlen.
  
 
Um 1872/73 tritt Freitag in Kontakt mit dem Dresdner Verlag Friedrich Tittel, für den er mehrere Humoresken und seinen "komischen Roman" ''Der Kalkulator von Dusterwitz'' verfasst, ab 1873 ist er als Redakteur für den Dresdner [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer|Münchmeyer-Verlag]] tätig. Er betreut für diesen die Zeitschriften ''[[Der Beobachter an der Elbe]]'' sowie den nur kurzzeitig bestehenden ''Der Nachtwächter an der Elbe'' und ist laut späteren Erinnerungen von Karl May auch für die Abfassung (eigentlich aber mehr für die Plagiierung einer Berliner Vorlage) des ''Venustempels'' verantwortlich.
 
Um 1872/73 tritt Freitag in Kontakt mit dem Dresdner Verlag Friedrich Tittel, für den er mehrere Humoresken und seinen "komischen Roman" ''Der Kalkulator von Dusterwitz'' verfasst, ab 1873 ist er als Redakteur für den Dresdner [[Verlag Heinrich Gotthold Münchmeyer|Münchmeyer-Verlag]] tätig. Er betreut für diesen die Zeitschriften ''[[Der Beobachter an der Elbe]]'' sowie den nur kurzzeitig bestehenden ''Der Nachtwächter an der Elbe'' und ist laut späteren Erinnerungen von Karl May auch für die Abfassung (eigentlich aber mehr für die Plagiierung einer Berliner Vorlage) des ''Venustempels'' verantwortlich.
Zeile 43: Zeile 43:
 
* ''Schloß Alteneck'', 1884.
 
* ''Schloß Alteneck'', 1884.
 
* ''Die Hexe vom Venusberg oder Tannhäuser's Ritt zum Sängerkrieg auf der Wartburg'', 1885/86.
 
* ''Die Hexe vom Venusberg oder Tannhäuser's Ritt zum Sängerkrieg auf der Wartburg'', 1885/86.
* ''Die Haidemühle'', 1886.
+
* ''Haidemühle'', 1886.
 
* ''Goldröschen'', 1887.
 
* ''Goldröschen'', 1887.
 
* ''Das Federlottchen.'' 1887.
 
* ''Das Federlottchen.'' 1887.
Zeile 59: Zeile 59:
 
* [[Robert Ciza]]: ''Die mitgenommenen Manuskripte. Eine Mär von Karl May?''. In: [[Wiener Karl-May-Brief Heft 3-4/2018]].
 
* [[Robert Ciza]]: ''Die mitgenommenen Manuskripte. Eine Mär von Karl May?''. In: [[Wiener Karl-May-Brief Heft 3-4/2018]].
 
* [[Martin Schulz]]: ''Münchmeyers Gesetzesbrecher (I): Otto Freitag – Vom Beobachterposten an der Elbe bis ins dunkle Afrika. (Teil 1)''. In: [[Karl May in Leipzig Nr. 128]], [[2022]].
 
* [[Martin Schulz]]: ''Münchmeyers Gesetzesbrecher (I): Otto Freitag – Vom Beobachterposten an der Elbe bis ins dunkle Afrika. (Teil 1)''. In: [[Karl May in Leipzig Nr. 128]], [[2022]].
* Martin Schulz: ''Münchmeyers Gesetzesbrecher (II): Otto Freitag – Vom Be­ob­ach­ter­pos­ten an der El­be bis ins dunk­le Af­ri­ka. (Teil 2)'' In: [[Karl May in Leipzig Nr. 129]], [[2022]].
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Bitte kopiere keine Webseiten, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle Karl-May-Wiki-Beiträge automatisch unter der „GNU Free Documentation License 1.2“ stehen (siehe Karl-May-Wiki:Urheberrechte für Einzelheiten). Falls du nicht möchtest, dass deine Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann klicke nicht auf „Seite speichern“.

Um das Wiki vor automatisiertem Bearbeitungsspam zu schützen, bitten wir dich, das folgende CAPTCHA zu lösen:

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)