Tragelaph

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Ein Tragelaph ist einerseits ein altgriechisches Fabeltier, das die Eigenschaften mehrerer Tiere in sich vereinigt (namentlich Ziege und Hirsch), andererseits ein u.a. von Goethe benutzter Ausdruck für ein literarisches Werk, das keiner bestimmten Richtung zugeordnet werden kann.

Ulrich Scheinhammer-Schmid bezeichnete in seinem Vortrag auf dem Symposium "Karl May im Aufbruch zur Moderne" die Pollmer-Studie als "Tragelaph", da sich der Text keiner Gattung eindeutig zuordnen ließe bzw. Elemente mehrerer Textgattungen hier zum Tragen kämen.