Bearbeiten von „Wilhelm Heinzelmann“

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'''Heinrich <u>Wilhelm</u> Heinzelmann''' (* 3. Mai 1812 in Kloster Neuendorf, † 13. Juli 1868 in Krusemark)<ref>Über Wilhelm Heinzelmanns Leben ist wenig überliefert. Die Angaben stammen hauptsächlich aus WikiTree.com und wurden durch das Evangelische Pfarrerbuch für die Altmark, die Vorworte zu dem von seinem Bruder [[Friedrich Heinzelmann]] herausgegebenen Werk „''Die Weltkunde in einer planmäßig geordneten Rundschau der wichtigsten neueren Land- und Seereisen''“ sowie die Festschrift zum hundertjährigen Jubiläum des Gymnasiums Salzwedel plausibilisiert und ergänzt.</ref> war ein evangelischer Geistlicher.  
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'''Heinrich <u>Wilhelm</u> Heinzelmann''' (* 3. Mai 1812 in Kloster Neuendorf, † 13. Juli 1868 in Krusemark)<ref>Über Wilhelm Heinzelmanns Leben ist wenig überliefert. Die Angaben stammen hauptsächlich aus WikiTree.com und wurden durch das Evangelische Pfarrerbuch für die Altmark, die Vorworte zu dem von seinem Bruder [[Friedrich Heinzelmann]] herausgegebenen Werk „''Die Weltkunde in einer planmäßig geordneten Rundschau der wichtigsten neueren Land- und Seereisen''“ sowie die Festschrift zum hundertjährigen Jubiläum des Gynasiums Salzwedel plausibilisiert und ergänzt.</ref> war ein evangelischer Geistlicher.  
  
 
Wilhelm Heinzelmann war der jüngste Sohn des Pastors Heinrich Christian Wilhelm Heinzelmann und dessen Frau Louise Friederike Christine Heinzelmann geb. Katheder. Er hatte fünf ältere Geschwister; zwei Schwestern und drei Brüder, unter ihnen [[Friedrich Heinzelmann]].
 
Wilhelm Heinzelmann war der jüngste Sohn des Pastors Heinrich Christian Wilhelm Heinzelmann und dessen Frau Louise Friederike Christine Heinzelmann geb. Katheder. Er hatte fünf ältere Geschwister; zwei Schwestern und drei Brüder, unter ihnen [[Friedrich Heinzelmann]].
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In [[Karl Mays Bibliothek]] befindet sich unter der Inventarnummer KM0826 der dreizehnte Band von Heinzelmanns sechzehnbändiger „''Weltkunde''“. In der Einleitung nennt Friedrich Heinzelmann seinen Bruder Wilhelm und sich selbst als Verfasser dieses Bandes.
 
In [[Karl Mays Bibliothek]] befindet sich unter der Inventarnummer KM0826 der dreizehnte Band von Heinzelmanns sechzehnbändiger „''Weltkunde''“. In der Einleitung nennt Friedrich Heinzelmann seinen Bruder Wilhelm und sich selbst als Verfasser dieses Bandes.
  
Darin gibt es im fünften Kapitel eine Beschreibung von [[Damaskus]] und im sechsten Kapitel die Beschreibung eines Ritts von Damaskus über [[Baalbek]] nach [[Tripolis (Libanon)|Tripoli]], der auf der Teilstrecke von Damaskus nach [[Aïn Ata|Ainata]] genau dem Weg der Protagonisten in „''[[Von Bagdad nach Stambul (GR3)|Von Bagdad nach Stambul]]''“, dem  dritten Band des „''[[Orientzyklus]]''“ entspricht. Heinzelmanns aus den Werken mehrerer Reisender zusammengesetzte Beschreibung des Wegs ist stark gekürzt; brauchbarer für May war offenbar die Originalbeschreibung von [[Joseph Russegger]], die er ebenfalls besaß. Nur an zwei Stellen des Weges, kurz vor der Ankunft in Baalbek und bei dem Dorf [[Dschead|Jead]] übernimmt er Texte von Heinzelmann. Dagegen spielt Heinzelmann bei der Beschreibung von Damaskus selbst neben [[Amand von Schweiger-Lerchenfeld]] mit mehreren übernommenen Textpassagen eine größere Rolle,<ref>Vgl. auch Lieblang, Helmut: ''Als Saulus zum Paulus wurde ...'' In: KMG-Nachrichten Nr. 135 / März 2003, Karl-May-Gesellschaft</ref> und auch die Beschreibung des Hauses [[Jacub Afarah]]s bei May entspricht Heinzelmanns ursprünglich von [[Philipp Wolff]]<ref>Wolff, Philipp: ''Reise in das gelobte Land'' J. B. Metzler, Stuttgart&nbsp;1849, S.&nbsp;189</ref> stammender Beschreibung des Hauses des englischen Konsuls in Damaskus.  
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Darin gibt es im fünften Kapitel eine Beschreibung von [[Damaskus]] und im sechsten Kapitel die Beschreibung eines Ritts von Damaskus über [[Baalbek]] nach [[Tripolis (Libanon)|Tripoli]], der auf der Teilstrecke von Damaskus nach [[Aïn Ata|Ainata]] genau dem Weg der Protagonisten in „''[[Von Bagdad nach Stambul (GR3)|Von Bagdad nach Stambul]]''“, dem  dritten Band des „''[[Orientzyklus]]''“ entspricht. Heinzelmanns aus den Werken mehrerer Reisender zusammengesetzte Beschreibung des Wegs ist stark gekürzt; brauchbarer für May war offenbar die Originalbeschreibung von [[Joseph Russegger]], die er ebenfalls besaß. Nur an zwei Stellen des Weges, kurz vor der Ankunft in Baalbek und bei dem Dorf [[Dschead|Jead]] übernimmt er Texte von Heinzelmann. Dagegen spielt Heinzelmann bei der Beschreibung von Damaskus selbst neben [[Amand von Schweiger-Lerchenfeld]] mit mehreren übernommenen Textpassagen eine größere Rolle,<ref>Vgl. auch Lieblang, Helmut: ''Als Saulus zum Paulus wurde ...'' In: KMG-Nachrichten Nr. 135 / März 2003, Karl-May-Gesellschaft</ref> und auch die Beschreibung des Hauses [[Jacub Afarah]]s bei May entspricht Heinzelmanns ursprünglich von Philipp Wolff<ref>Wolff, Philipp: ''Reise in das gelobte Land'' J. B. Metzler, Stuttgart&nbsp;1849, S.&nbsp;189</ref> stammender Beschreibung des Hauses des englischen Konsuls in Damaskus.  
  
 
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