Karl-May-Museum Bamberg

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In Bamberg gab es von 1960 bis 1994 ein vom Karl-May-Verlag finanziertes Karl-May-Museum.

Gezeigt wurden Karl Mays Arbeitszimmer und Bibliothek, die 1960 von Radebeul übernommen wurden, sowie die vom Karl-May-Verlag und dem Sammler Franz Stöckler zusammengetragenen Gegenstände aus dem Leben der nordamerikanischen Indianer. Als Verwalter arbeitete Silkirtis Nichols.

Die Ausstellung befand sich erst - provisorisch - im Verlagshaus in der Hainstraße 37, danach in der E.-T.-A.-Hoffmann-Str. 2. 1983 zog das Museum in die Hainstraße 11. Hier bestand dann das Museum bis zu seiner Schließung 1994.

Nach der Wende schlossen Karl-May-Stiftung und Karl-May-Verlag einen Vertrag, woraufhin der größte Teil der May-Devotionalien (Karl Mays Schreibtisch, 2.500 Bücher, das komplette Empfangszimmer mitsamt dem Sascha-Schneider-Gemälde "Das Gewissen" und eine Haarlocke von Karl May) wieder in den Besitz der Stiftung gelangte.

Nach der Rückführung des Nachlasses 1995 in das Karl-May-Museum nach Radebeul wurde das Karl-May-Museum in Bamberg aufgelöst.

Werbemittel[Bearbeiten]

Ansichten[Bearbeiten]

Sonstiges[Bearbeiten]

In Bamberg sollte auf dem Gelände des ehemaligen Hain-Cafés (im Stadtpark 'Hain') ein neues Karl-May-Museum im Westernstil gebaut werden. Es kam jedoch nie zur Verwirklichung des Vorhabens.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]