Arthur Schubert
Julius Arthur Schubert (* 8. Juni 1874 in Dresden; † 1. Dezember 1956 ebd.) war durch seine Ehe mit Charlotte Fischer (Heirat am 15. April 1905) Schwiegersohn und - nach dem Tod von Adalbert und Elisabet Fischer - Erbe und Geschäftsführer des Verlages H. G. Münchmeyer.
Er hatte einen Sohn Otto Adalbert (1909-1993) und eine Tochter Leonore Senta Elisabeth (1906-1994).[1]
Arthur Schubert und Karl May[Bearbeiten]
Er unterzeichnete am 8. Oktober 1907 vor dem Königlichen Landgericht die Erklärung, dass die fünf Kolportageromane fortan lediglich anonym gedruckt werden dürften, gestand "Einschiebungen und Abänderungen von dritter Hand ein" und erklärte, dass jene Romane in ihrer jetzigen Form nicht mehr als von Karl May verfasst gelten könnten. Diese Erklärung wurde im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr. 253 vom 19. Oktober 1907 veröffentlicht.