Auf dem Kriegspfad (Tatort)

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Auf dem Kriegspfad war der Titel einer einzelnen Folge der Krimiserie Tatort, die 1998 gedreht und am 1. August 1999 ausgestrahlt wurde. Die Handlung spielt teilweise im Karl-May-Museum Radebeul, teilweise dann auch auf der Felsenbühne Rathen.

Inhalt[Bearbeiten]

Im Karl-May-Museum bei Dresden wird der Nachtwächter mit einem historischen Tomahawk erschlagen. Die Kommissare Ehrlicher und Kain ermitteln in verschiedene Richtungen: Zunächst gerät der Professor Schmiedel unter Verdacht, der eine Affäre mit der Ehefrau des Opfers, Irene Schmidt, hat. Aufgrund seines aufbrausenden Temperaments und einer vorangegangenen Gewalttat gegen seine Geliebte erscheint er als wahrscheinlicher Täter. Die Ermittlungen verkomplizieren sich, als ein weiterer Einbruch im Museum stattfindet, bei dem ein etwa 200 Jahre alter Medizinbeutel gestohlen wird. Im Verlauf des Falls stoßen die Kommissare auf einen Kreis von Hobbyindianern und Karl-May-Enthusiasten sowie auf einen echten Indianerhäuptling namens Schwarzer Falke, der mit seinem Gefolge auf Deutschlandtournee ist. Der Fall nimmt eine dramatische Wendung, als Kommissar Ehrlicher entführt wird. Der Täter, ein junger Mann, der seit fast zehn Jahren bei einem Indianerstamm in Amerika lebt, fordert im Austausch für Ehrlichers Freilassung eine heilige Büffelmaske. Kommissar Kain muss nun nicht nur den Mord aufklären, sondern auch seinen Kollegen retten.

Sonstiges[Bearbeiten]

Beteiligt waren an dem Dreh u.a. Peter Sodann als Dresdner Kommissar Ehrlicher, Herbert Graedtke als Leiter des Karl-May-Museums, die Indianistikgruppe "The Buffalos" aus Röderau, das Karl-May-Museum Radebeul und die Landesbühnen Sachsen.

Literatur[Bearbeiten]

  • Kommisar Ehrlicher raucht die Friedenspfeife. In: Karl May & Co. Nr. 74/1998.
  • Torsten Greis: "Auf dem Kriegspfad". In: Karl May & Co. Nr. 77/1999.

Weblinks[Bearbeiten]