Dauerlauf

Aus Karl-May-Wiki
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Eine besondere Art von Dauerlauf ist in Karl Mays Wildem Westen üblich:

Es war ein Dauerlauf, wie ich noch keinen gemacht hatte, doch hielt ich ihn aus, weil ich von Winnetou belehrt worden war, wie man sich dabei zu verhalten hat, um bei Atem zu bleiben und nicht zu ermüden. Man läßt nämlich das Körpergewicht nur von einem Beine tragen und wechselt dann, wenn dieses ermüdet ist, auf das andere über. Auf diese Weise kann man stundenlang Trab laufen, ohne daß man sich allzu sehr anzustrengen hat; aber eine gute, gesunde Lunge muß man haben. (Winnetou I, Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld, Illustrierte Ausgabe 1908, S. 418)
Ich wußte, daß er [nämlich Winnetou] in dieser Weise volle zehn Minuten lang mit dem schnellsten Renner um die Wette zu laufen vermochte; er hatte mich diese Sprünge gelehrt, bei denen man, nicht laufend, sondern sich in weiten Sätzen durch die Luft werfend, den Schwerpunkt immer nur auf das eine Bein legt, welches gleichsam als Spannfeder dient, und dann, wenn dieses müde wird und zu zittern beginnt, auf das andere überwechselt. (Winnetou III. In: Digitale Bibliothek Band 77: Karl Mays Werke, S. 52135 f.; vgl. KMW-IV.14, S. 163)
Er [nämlich Abraham Lincoln] warf sich in weiten Sprüngen vorwärts, indem er den Schwerpunkt immer auf das eine Bein legte und, wenn dies müde wurde, ihn auf das andere überwechselte. Das ist die einzige Art, einen solchen Lauf lange auszuhalten. (Old Surehand II. In: Digitale Bibliothek Band 77: Karl Mays Werke, S. 55765; vgl. KMW-IV.19, S. 19)