Gustav Höcker

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Wilhelm Emil Gustav Höcker (* 28. September 1832 in Eilenburg; † 11. Oktober 1911 in Breslau) war ein deutscher Schriftsteller.

Gustav Höcker übte nach seiner Schulbildung zunächst den Beruf eines Kaufmanns aus, wandte sich aber im Alter von 26 Jahren der Schriftstellerei zu. Zu seinen Werken zählen unter anderem Bearbeitungen von Abenteuerklassikern, zudem befasste er sich in seinen Schriften auch mit bedeutenden Musikern wie Beethoven, Haydn und Mozart.

Gustav Höcker ist der Bruder von Oskar Höcker und der Onkel von Paul Oskar Höcker.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Jakob Ehrlich nach Frederick Marryat
  • Der Waldteufel. Eine Erzählung aus dem Urwalde Kentuckys nach Robert Montgomery Bird
  • Das Blockhaus. Erzählung aus dem nordamerikanischen Befreiungskriege nach James Fenimore Coopers Wyandotté
  • Lederstrumpf-Geschichten
  • Die Abenteuer Robinson Krusoes. Eine lehrreiche und untzerhaltende Erzählung für die Jugend nach Joachim Heinrich Campe
  • 1870 und 1871. Zwei Jahre Deutschen Heldentums
  • Das große Dreigestirn Haydn, Mozart, Beethoven. In biographischen Erzählungen
  • Drei große Tondichter, Karl Maria von Weber, Franz Schubert, Felix Mendelssohn in biographischen Erzählungen
  • Theodor Körner der Sänger und Held von Lützows wilder Jagd. Der deutschen Jugend erzählt
  • Joseph Haydn, der Humorist in Tönen. Ein Lebens- und Zeitbild für die deutsche Jugend
  • Die Vorbilder der deutschen Schauspielkunst. Schröder, Iffland und Ludwig Devrient

Weblinks[Bearbeiten]