Karl-May-Atlas

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Sekundärliteratur

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Karl-May-Atlas


  • ISBN 978-3-780-20150-8
  • Inhalt (Seiten): 431

Der Karl-May-Atlas ist ein Sonderband zu den Gesammelten Werken des Karl-May-Verlags.

Sowohl die Karten im Karl-May-Atlas als auch die Vor- und Nachsatzkarten in den Bänden der Gesammelten Werke ("GW-Bände") und auch die alten Faltkarten, die es zu Radebeuler KMV-Zeiten gab, fußen allesamt auf Ableitungen (Interpretationen) aus den Mayschen Texten und Vergleichen mit jeweils aktuellem Kartenmaterial der Entstehungszeit der Karten.

Aus Mays Nachlass gab es keine kartografischen Werke, die erkennbar Grundlage für seine Mischung aus realer und mystisch-fiktiver Topographie gewesen wären, und die somit als besondere Anhaltspunkte hätten diesen können.

Inhalt[Bearbeiten]

Hardcover, 431 Seiten.

"Auf rund 340 detailreichen, farbigen Karten werden Schauplätze und Reisewege aus Karl Mays Erzählungen vorgestellt. Viele Stadtpläne und historische Abbildungen bereichern den Atlas. Die Geschichte der Indianer und des Osmanischen Reiches finden sich ausführlich dokumentiert; ebenso alle wichtigen Stationen aus Mays Leben, vom sächsischen Erzgebirge bis zu den späten großen Reisen. Blattübersichten und Register garantieren einen schnellen Zugriff auf gesuchte Handlungsorte aus allen fünf Kontinenten; das Inhaltsverzeichnis nennt die zu den jeweiligen Karten gehörenden Bände der Gesammelten Werke."
(Verlags-Information)

Fiktive Orte werden auf den Karten rot, reale Orte schwarz gedruckt.


Auflagen[Bearbeiten]

Die Erstauflage erschien 1997 im Karl-May-Verlag. Eine zweite, in Details geänderte Auflage erschien bereits 1998.

Sonstiges[Bearbeiten]

Dr. E. A. Schmid plante bereits in den 1920er Jahren einen Karl-May-Atlas mit 17 mehrfarbigen Karten.[1] Die 1933 tatsächlich gedruckten Landkarten mit Reisewegen zu Karl May's Erzählungen basierten auf diesen Vorarbeiten.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Hermesmeier/Schmatz, Karl-May-Bibliografie 1913-1945, S. 502.

Literatur[Bearbeiten]