Konstanz

Aus Karl-May-Wiki
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Konstanz ist heute die größte Stadt am Bodensee und Kreisstadt des Landkreises Konstanz.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Geschichte des Ortes reicht bis in die römische Zeit zurück.

Die Bürger der Stadt erkämpften sich 1192 und 1213 eine eigenständige, vom bisherigen Stadtherren – dem Bischof – unabhängige Position, und erhielten – so die Meinung einiger Historiker – schließlich den Status einer Freien Stadt. Eine Freie Stadt definiert sich über die Reichsunmittelbarkeit, das heißt konkret, dass sie keine Steuern an den jeweiligen Landesherren, sondern alle Steuern direkt an den Kaiser, also das Reich, zu zahlen hatte. Da die Stadt Konstanz ihre Steuern nachweislich zur Hälfte an den Kaiser und zur Hälfte an den Bischof zahlte, lässt sie sich möglicherweise nicht dem reinen Typus einer Freien Stadt zuordnen.

Auf dem Höhepunkt ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht errichtete die Stadt am Hafen im Jahr 1388 ein Kaufhaus als Warenlager und -umschlagszentrum, das heutige Konzilgebäude. Durch die Erschließung des Gotthardpasses verlagerten sich die Handelsströme in der Folgezeit zunehmend auf die Route über Zürich-Basel, so dass die Entwicklung der Stadt im späteren Mittelalter stagnierte. Daher blieb die gotische Bausubstanz der Stadt von späterer Umgestaltung weitgehend verschont. Wichtigstes Handels- und Exportgut war rohe, gebleichte Leinwand, welche weithin bekannt war unter dem Namen "Konstanzer Leinwand".

Von 1414 bis 1418 fand das Konzil von Konstanz statt. Am 6. Juli 1415 wurde anlässlich des Konzils der tschechische Reformator Jan Hus als Ketzer verbrannt.

bei Karl May[Bearbeiten]

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siehe Konzil von Konstanz

Weblinks[Bearbeiten]

  • Der vollständige Eintrag in der großen Wikipedia.