Old Shatterhand (Ustad-Film)

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Ankündigung in der Neuen Kino-Rundschau vom 20. November 1920

Der fünfte Karl-May-Film der Ustad-Filmgesellschaft sollte Old Shatterhand heißen. Untertitel lt. Ankündigung war: "Ein Gemälde aus dem Leben der wilden Berge in 6 Akten". Er wurde 1920/21 angekündigt, aber nie realisiert. Verwendet werden sollten Motive aus Mays Roman "Weihnacht!".

Inhalt[Bearbeiten]

Wer hat in der Jugend nicht sich an den abenteuerlichen Kämpfen und Jagden der wilden Indianer berauscht und hätte nicht gern dabei mitgetan! Nun führt uns der Film in diese Welt lebensfrischen Heldentums. Eine Auswandererfamilie - aus hoher Stellung durch feindselig-gehässige Intrige hinabgerissen, arm und elend, sich mit letzter Kraft sich durch das verschneite Grenzgebirge kämpfend. Dann ringt der Mann sich als Pelzjäger und Goldsucher wieder empor, immer von den Gefahren der Berge umlauert, von goldgierigen Genossen bedroht, von den Indianern verschleppt - doch aus allen Nöten durch die gütige Hand eines kühnen Westmanns befreit, des von allen gefürchteten Old Shatterhand.

Sonstiges[Bearbeiten]

Nach dem Ende der Filmreihe schrieb Adolf Droop ein Drehbuch mit demselben Titel, das allerdings verloren ging.[1] Ein Film mit diesem Titel soll kurz darauf in Prag gelaufen sein.[2]

Amerkungen[Bearbeiten]

  1. Kastner, Unrealisierte Karl-May-Filmprojekte, S. 18
  2. Kastner, Unrealisierte Karl-May-Filmprojekte, S. 18

Literatur[Bearbeiten]