Rheinswalden

Aus Karl-May-Wiki
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Rheinswalden
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Waldröschen

Schloss Rheinswalden

Das fiktive Schloss Rheinswalden liegt in der Nähe von Mainz und ist im Waldröschen der Wohnsitz des Oberförsters und ehemaligen Hauptmanns der Landwehr Kurt von Rodenstein.

Wenn man auf der Karte von Mainz aus eine gerade Linie bis nach Kreuznach zieht, so berührt diese Linie den Namen eines Dörfchens, welches der Sitz einer Oberförsterei ist. Dieser Letztere bildet ein hohes, geräumiges, schloßähnliches Gebäude, welches vor Jahrhunderten für eine zahlreichere Bewohnerschaft gebaut worden ist, als diejenige, welche es zu der Zeit belebte, in welcher die interessanten Ereignisse spielten, von denen unsere Geschichte erzählt.

Dort leben neben Kurt von Rodenstein und dem Forstgehilfen Ludewig - weitere Mitarbeiter sind die beiden Unterförster Wendelin und Stengler sowie die Burschen Kurt, Heinrich und Wilhelm - auch Frau Sternau und ihre Tochter Helene. Später vervollständigen Rosa de Rodriganda verheiratete Sternau, ihr Töchterchen Rosa und Graf Emanuel de Rodriganda die Gesellschaft.

In der Nähe wohnen weitere wichtige Protagonisten:

Auf einer Art von kleinem Vorwerke, welches eigentlich eher ein Vorhof des Schlosses genannt werden sollte, wohnte die kleine Familie des Steuermann Helmers, dessen Verhältnisse wir noch näher kennen lernen werden. Diese Familie bestand außer dem viel abwesenden Vater nur aus Frau Helmers und einem fünfjährigen Sohne, dem kleinen Kurt, der ein ganz außerordentlicher Tausendsassa, aber auch zugleich der erklärte Liebling sämmtlicher Schloßbewohner war.

Rheinswalden ist der zentrale Punkt, zu dem der Kolportageroman nach Abstechern in die weite Welt immer wieder zurück führt. Der großherzogliche Maskenball führt noch einmal alle Helden in Rheinswalden zusammen, löst die letzten Knoten und beendet so den Roman.