Winnetou in Hollywood

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Winnetou in Hollywood. Parodie nach und für Karl May ist ein Theaterstück von Werner Klose.

Inhalt[Bearbeiten]

Ehe ein Hollywood-Regisseur von seinen schlecht schießenden Wildwestfilm-Banditen und seinen „sterbenden“ Indianer-Komparsen zur Verzweiflung gebracht wird, kommt es zu einer „echten Überfallszene: Winnetou persönlich eilt auf die Bühne und nimmt die weißen Filmproduzenten gefangen. Er will durch Geiselnahme verhindern, dass je wieder „rote Brüder“ (die Indianer-Komparsen) den Tod des Kinos „sterben“. Aber schon nahen die „Geier“, 3 Banditen, die Winnetou und die Indianer kampfunfähig machen. Sie haben es auf die Hollywood-Kasse abgesehen, aber die ist seit vielen Jahren schon leer. – In der Schlussszene wird Winnetou von Old Shatterhand und seinen Begleitern befreit. Bald stürmt auch der Vater Winnetous mit seinen Apatschenscharen auf die Bühne. Er verkündet: „Hier ist der letzte Western gedreht worden.“ Und dann folgt das Ritual der Blutsbrüderschaft zwischen Winnetou und Old Shatterhand. Der Große Geist besiegelt den Bund ...

Literatur[Bearbeiten]

  • eine Szene enthalten in Karl Mays Spuren in der Literatur. Zweite Sammlung. Auswahl und Anmerkungen von Hansotto Hatzig und Rudi Schweikert. (Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 73, 1987).
  • Werner Klose: Vom Lesen zur Spielparodie: "Winnetou in Hollywood". In: Praxis Deutsch 20, 1976.